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Kabelriese Liberty Global will in Deutschland auch durch Zukäufe wachsen

Veröffentlicht am 02.06.2015, 09:03
Aktualisiert 02.06.2015, 09:06
© Reuters.  Kabelriese Liberty Global will in Deutschland auch durch Zukäufe wachsen
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der US-Kabelkonzern Liberty Global hält in Deutschland Ausschau nach Zukäufen. "Wir schauen uns jede Möglichkeit an, um unser Geschäft auszubauen", sagte der für Zu- und Verkäufe zuständige Manager Andrea Salvato der "Börsen-Zeitung" ("BöZ"/Dienstagausgabe). Das gelte vor allem für kleinere Wettbewerber wie etwa private Gesellschaften. Liberty Global hat beim zweitgrößten deutschen Kabelnetzbetreiber Unitymedia KabelBW das Sagen.

Der kleinere Rivale Tele Columbus (XETRA:TC1n) ist zwar mittlerweile an die Börse gebracht worden. Doch der vor allem in Ostdeutschland starke Betreiber Primacom etwa gehört Finanzinvestoren, zudem gibt es viele unabhängige, regionale Anbieter. Das Kabelgeschäft sei eine hervorragende Plattform für Wachstum, sagte Salvato. "Daher glaube ich nicht, dass die aktuellen Bewertungen als teuer zu gelten haben." Das deutsche Kartellrecht sei nicht per se eine zu hohe Hürde, ergänzte Unitymedia-Chef Lutz Schüler. "Es war auch nicht das Kartellamt, das uns damals abgehalten hat, in einen Bieterwettbewerb um Kabel Deutschland (XETRA:KD8Gn) zu gehen." Vielmehr sei ein Rechtsstreit dazwischengekommen. Der britische Mobilfunker Vodafone (FSE:LONDON:VOD) (ISE:VOD) hatte 2013 für gut drei Viertel der Aktien am deutschen Kabelprimus knapp 6 Milliarden Euro hingeblättert. Zu den im Raum stehenden Spekulationen über einen Zusammenschluss der von US-Medienmogul John Malone kontrollierten Liberty Global mit Vodafone wollte Salvato den jüngsten Äußerungen von Malone nichts hinzufügen. Dieser hatte gesagt, die Unternehmen würden in Westeuropa strategisch gut zueinander passen.

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