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Deutsche Anleihen geben im frühen Handel nach

Veröffentlicht am 24.05.2023, 09:03
© Reuters
FGBL
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Staatsanleihen sind am Mittwoch gesunken. Am Morgen fiel der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future um 0,34 Prozent auf 133,59 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen stieg im Gegenzug auf 2,49 Prozent.

Am Vorabend hatte Bundesbankpräsident Joachim Nagel in einer Rede deutlich gemacht, dass der geldpolitische Straffungskurs in der Eurozone noch nicht an seinem Ende angelangt sei. "Es werden noch mehrere Zinsschritte erforderlich sein, um ein ausreichend restriktiv wirkendes Niveau zu erreichen", sagte Nagel, der auch Mitglied im Rat der Europäischen Zentralbank ist.

An den Finanzmärkten rückt zudem die US-Geldpolitik stärker in den Fokus der Anleger. Am Abend wird die US-Notenbank Fed das Protokoll der jüngsten Zinssitzung veröffentlichen. Anleger erhoffen sich Hinweise auf die nächste Zinsentscheidung der Fed Mitte Juni. Zuletzt zeigten Aussagen aus den Reihen der Notenbank, dass es unterschiedliche Meinungen gibt, ob eine weitere Zinserhöhung im Kampf gegen die hohe Inflation notwendig ist oder nicht.

Kräftig nach unten ging es am Morgen mit den Renditen für Staatsanleihen aus Neuseeland. Zuvor hatte die Notenbank des Landes den Leitzins zwar wie erwartet um 0,25 Prozentpunkte auf 5,50 Prozent angehoben. Allerdings machte die Zentralbank des Inselstaates deutlich, dass keine weitere Zinserhöhung zur Eindämmung der Inflation notwendig sei.

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