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EQS-News: vbw Pressemitteilung zum Equal Pay Day 2024: vbw fordert konstruktiven Umgang mit dem Thema Entgeltgleichheit (deutsch)

Veröffentlicht am 04.03.2024, 12:01
Aktualisiert 04.03.2024, 12:15
© Reuters.

vbw Pressemitteilung zum Equal Pay Day 2024: vbw fordert konstruktiven Umgang mit dem Thema Entgeltgleichheit

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Emittent / Herausgeber: ibw - Informationszentrale der Bayerischen

Wirtschaft e. V. / Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges

vbw Pressemitteilung zum Equal Pay Day 2024: vbw fordert konstruktiven

Umgang mit dem Thema Entgeltgleichheit

04.03.2024 / 12:01 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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vbw fordert konstruktiven Umgang mit dem Thema Entgeltgleichheit

Brossardt: "Müssen Anreize für Vollzeit- und vollzeitnahe Beschäftigung

erhöhen"

(München, 04.03.2024). Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V.

fordert anlässlich des Equal Pay Day am 06. März 2024 einen konstruktiven

Umgang mit dem Thema Entgeltgleichheit. vbw Hauptgeschäftsführer Bertram

Brossardt: "Die unbereinigte Lohnlücke in Bayern von derzeit 21 Prozent

liefert keine griffige Aussage über den Lohnunterschied zwischen Männern und

Frauen, da sie völlig unterschiedliche Qualifikationen, Berufe und

Erwerbsbiografien zueinander in Bezug setzt. Aussagekräftiger ist die

bereinigte Entgeltlücke, die laut den aktuellen Zahlen des Statistischen

Landesamtes zum ,Gender Pay Gap (NYSE:GPS)' bei sieben Prozent liegt."

So seien die Unterschiede der unbereinigten Entgeltlücke laut vbw

hauptsächlich darin begründet, dass die individuelle Vergütung sich auch

nach Faktoren wie der Berufswahl, dem jeweiligen Qualifikationsniveau oder

der persönlichen Lebenssituation richtet. "Ab dem Alter von 30 Jahren zeigt

sich ein deutlicher Sprung im Verdienstunterschied zwischen Frauen und

Männern, da Frauen hier oft zum ersten Mal Mutter werden. Frauen reduzieren

oder unterbrechen ihre Erwerbstätigkeit aus familiären Gründen häufiger und

länger als Männer. In dieser Zeit sammeln sie teils weniger Berufserfahrung

als Männer. Das kann Gehaltsunterschiede bedingen", so Brossardt.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Um die bestehende Entgeltlücke zu schließen, ist es aus Sicht der vbw

entscheidend, die Arbeitszeitpotenziale zu heben und Frauen den Weg zu einer

Vollzeit- oder vollzeitnahen Beschäftigung zu erleichtern. Denn eine höhere

und längere Erwerbsbeteiligung von Frauen spielt für die Arbeitskräfte- und

Fachkräftesicherung der bayerischen Unternehmen eine wichtige Rolle.

Brossardt führt aus: "Der Mangel an Arbeitskräften wird sich weiter

verschärfen, so dass uns am Arbeitsmarkt laut einer vbw Studie bis zum Jahr

2035 branchenübergreifend 400.000 Personen fehlen. Gleichzeitig arbeiten

zwei Drittel der erwerbstätigen Frauen mit Kindern momentan in Teilzeit. Wir

müssen die Beschäftigungsanreize erhöhen, etwa indem wir die Vereinbarkeit

von Familie und Beruf weiter verbessern. Dafür müssen wir die

Betreuungsinfrastruktur für Kinder ausbauen."

Kontakt: Thomas Hansbauer Tel. 089-551 78-361, E-Mail:

thomas.hansbauer@ibw-bayern.de

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Veröffentlichung einer Mitteilung, übermittelt durch EQS Group AG.

Medienarchiv unter https://www.eqs-news.com.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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