Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚀 KI-Aktien waren im Mai die Überflieger! PRFT legte in nur 16 Tagen um +55 % zu!
Jetzt die Juni-Highflyer sichern!
Schalte jetzt die vollständige Liste frei!

EU-Länder für mehr heimische Verarbeitung von kritischen Rohstoffen

Veröffentlicht am 02.07.2023, 14:25
Aktualisiert 02.07.2023, 14:30
© Reuters.
MAL
-
99MIN-LTMT
-

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Um Europas Versorgung mit wichtigen Rohstoffen zu sichern, wollen die EU-Länder die heimische Verarbeitung der Materialien weiter ausbauen. Die Mitgliedsstaaten einigten sich am Freitagabend etwa darauf, dass künftig mindestens die Hälfte des jährlichen Verbrauchs der strategisch besonders wichtigen Rohstoffe in der EU verarbeitet werden soll. 20 Prozent sollen demnach aus dem Recycling innerhalb der EU stammen.

Mit den Regeln für die Rohstoffversorgung in der EU soll zum einen der Umbau zu einer CO2-neutralen Wirtschaft beschleunigt werden. Außerdem soll sichergestellt werden, dass die EU bei wichtigen Rohstoffen nicht von Importen aus einzelnen Ländern wie etwa China abhängig ist.

Für die Herstellung von zukunftsträchtigen Technologien wie Batterien, Wind- und Solarkraftanlagen werden bestimmte Rohstoffe wie Lithium dringend gebraucht. Die EU-Kommission hatte daher Mitte März einen Vorschlag für eine Verordnung zu kritischen Rohstoffen vorgelegt.

Die Länder teilten die von der Kommission verfolgten Ziele, hieß es. An manchen Stellen verschärften sie die Pläne. Neben höheren Quoten als von der Kommission bis 2030 für die Verarbeitung (40 Prozent) und das Recycling (15 Prozent) vorgeschlagen, soll nach dem Willen der Länder unter anderem auch Aluminium als strategischer und kritischer Rohstoff gezählt werden. Eine Liste aller so eingestuften Rohstoffe solle alle drei Jahre aktualisiert werden. Hier war zuvor ein Rhythmus von vier Jahren vorgeschlagen worden.

Die Länder müssen nun noch mit dem Parlament verhandeln, bevor die neuen Vorschriften in Kraft treten können.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.