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KORREKTUR/Nachfrageflaute nach Kochboxen: Hellofresh setzt auf Fertiggerichte

Veröffentlicht am 25.04.2024, 10:25
© Reuters

(Im 3. Absatz, 1. Satz wurde korrigiert, dass der Umsatz in etwa so ausfiel wie von Analysten erwartet.)

BERLIN (dpa-AFX) - Hellofresh (ETR:HFGG) hat zum Jahresbeginn die verhaltene Nachfrage nach Kochboxen mit seinem Angebot an Fertigmahlzeiten ausgeglichen. "Die Umsätze aus Fertiggerichten machen bereits ein Viertel des Konzernumsatzes aus und wir erwarten, dass dieser Anteil in Zukunft weiter steigen wird", sagte Konzernchef Dominik Richter laut einer Mitteilung vom Donnerstag. Wie in den Monaten zuvor lahmte das Kaufinteresse an Kochboxen. Stattdessen fragten Verbraucher deutlich stärker nach Fertigmahlzeiten, die der Berliner MDax-Konzern nun auch in Schweden und Dänemark anbietet.

Richter baut stark auf den Erfolg der vorgekochten Gerichte: Im laufenden Jahr soll der Umsatz mit Fertiggerichten früheren Angaben nach um rund 50 Prozent zulegen. In seinem größten Einzelmarkt USA behauptet Hellofresh mit seiner Marke Factor nach eigenen Angaben 74 Prozent des sogenannten Ready-To-Eat-Marktes.

Zwischen Januar und März legte der Konzernumsatz währungsbereinigt um 3,8 Prozent auf rund 2,07 Milliarden Euro zu und fiel damit in etwa wie erwartet aus. Beim um Sondereffekte bereinigten operativen Ergebnis (Ebitda) überraschte Hellofresh aber: Zwar brach der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen vor allem wegen hoher Kosten für Marketing und Produktionsanläufe um fast 75 Prozent auf 16,8 Millionen ein. Das war aber immer noch deutlich mehr als von Analysten befürchtet. Unter dem Strich vergrößerte sich der Verlust im ersten Quartal von 25,4 Millionen Euro auf nun 83,8 Millionen Euro.

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