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Nach Verkauf durch Signa: Möbelkette Kika/Leiner schließt 23 Häuser

Veröffentlicht am 06.06.2023, 16:29
Aktualisiert 06.06.2023, 16:30
© Reuters.

WIEN (dpa-AFX) - Der neue Eigentümer der österreichischen Möbelhandelskette Kika/Leiner will 1900 von 3900 Mitarbeitern kündigen und 23 der 40 Standorte schließen. Das kündigte Betreiber und Geschäftsführer Hermann Wieser am Dienstag an, nachdem er das Unternehmen vorige Woche von der Signa-Gruppe des österreichischen Immobilieninvestors René Benko übernommen hatte.

"Wir sind angetreten, um Kika/Leiner zu retten. Und wir retten jetzt, was zu retten ist", teilte Wieser mit. Tiefgreifende und schnelle Einschnitt seien nötig, um das Überleben des Unternehmens zu sichern und es wettbewerbsfähig zu machen.

Signa hatte Kika/Leiner 2018 von der südafrikanischen Steinhoff (NYSE:SNHGc1) -Gruppe übernommen. Nun wurde das operative Geschäft an eine Beteiligungsgesellschaft rund um Wieser verkauft. Die Immobilien werden hingegen von der Supernova Gruppe des deutschen Fachmarkt-Unternehmers Frank Albert übernommen. Die Verkaufspreise wurden nicht bekanntgegeben.

In Deutschland besitzt Signa unter anderem die Handelskette Galeria Karstadt Kaufhof (GKK). Ein Sanierungsplan sieht die Schließung von rund einem Drittel der zuletzt noch 129 Filialen vor.

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