CHEMNITZ (dpa-AFX) - "Freie Presse" zu Bundeswehr:
"Das Sondervermögen ist schon jetzt verplant. Wie die Streitkräfte künftig weiterfinanziert werden sollen, ist offen. Ab 2028 wird es eine Lücke von 20 Milliarden Euro geben. Einen solchen Betrag im Haushalt kann man nicht einfach umschichten. Deswegen muss jetzt eine Lösung vorbereitet werden. Bislang weiß man von allen Beteiligten, was nicht geht: Finanzminister Lindner will die Schuldenbremse nicht verändern. Die SPD will keine Einsparungen beim Sozialstaat. Es wäre in der Tat wichtig, dass Kanzler Scholz das Thema an sich zieht und einen Kompromiss in die Wege leitet. Es ist schließlich sein Wort, um das es geht.. Europäische Solidarität sieht anders aus.