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ROUNDUP: Bitcoin nach Genehmigungs-Verwirrung tiefer - SEC-Konto gehackt

Veröffentlicht am 09.01.2024, 23:25
Aktualisiert 09.01.2024, 23:30
© Reuters.

FRANKFURT/NEW YORK (dpa-AFX) - Widersprüchliche Mitteilungen zur Zulassung von börsengehandelten Bitcoin-Fonds (ETF) haben am Dienstagabend die Kryptobranche in Aufruhr versetzt. Zuerst schien es in einer Mitteilung auf der Kurznachrichtenplattform X, dass die US-Börsenaufsicht SEC den Weg frei für eine Notierung macht. Anschließend hieß es in einer Mitteilung vom Chef der Aufsichtsbehörde, die Meldung sei falsch. Demnach haben sich Hacker Zugriff auf das offizielle SEC-Nutzerkonto beschafft und die Nachricht abgesetzt.

Der Kurs der ältesten und bekanntesten Digitalwährung sprang auf der Handelsplattform Coinbase (NASDAQ:COIN) zuerst kurz nach oben, kehrte aber dann knapp über der Marke von 47 900 Punkten um und geriet wegen der neuen Erkenntnisse unter Druck. Zuletzt stand der Kurs dann tiefer bei etwa 45 500 Dollar. Der Bitcoin-Kurs hatte zuletzt schon deutlich von der Spekulation auf eine erhoffte positive Entscheidung profitiert: Allein seit Mitte Oktober hatte er in der Spitze 76 Prozent gewonnen.

Marktexperte Timo Emden von Emden Research hält es für möglich, dass die jüngsten Ereignisse zu einer Verschiebung der Entscheidung der SEC über die Zulassung führen. "Die irreführenden Nachrichten über die angebliche Zulassung eines Bitcoin-Spot-ETFs in den USA unterstreichen die Herausforderungen des Anlegerschutzes auf eindrucksvolle Art und Weise und dürften der US-Aufsichtsbehörde SEC schlagkräftige Argumente an die Hand geben, um eine zukünftige Entscheidung erneut auf Herz und Nieren zu prüfen", sagte er. Bis zum 10. Januar müsse die SEC allerdings entscheiden. Die Chancen dürften gestiegen sein, dass die Behörde in letzter Minute ihre Entscheidung doch noch auf Eis lege.

Aber auch Investoren könnten durch das Durcheinander Emden zufolge verunsichert werden. "Abzuwarten gilt, ob die Anleger trotz der Verwirrungen zum aktuellen Zeitpunkt optimistisch bleiben". Kurzfristig scheine ihr Vertrauen womöglich verspielt.

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