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ROUNDUP: Procter & Gamble erwartet Gegenwind durch Dollar und teure Rohstoffe

Veröffentlicht am 29.07.2022, 13:39
© Reuters.
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CINCINNATI (dpa-AFX) - Der US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble (NYSE:PG) rechnet für das neue Geschäftsjahr mit einem erheblichen Gegenwind. Dabei erwarte das Unternehmen Belastungen aus dem starken US-Dollar sowie den hohen Rohstoff- und Frachtkosten, teilte Procter & Gamble am Freitag in Cincinnati mit. Das organische Wachstum dürfte sich 2022/23 (per Ende Juni) abschwächen. So erwartet der Konsumgütergigant ein Umsatzplus von drei bis fünf Prozent, nachdem im Vorjahr noch ein Anstieg von sieben Prozent auf 80,2 Milliarden US-Dollar erzielt wurde. Analysten hatten im Schnitt mit knapp 5,2 Prozent Wachstum gerechnet. Ausgeklammert sind bei der organischen Entwicklung Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe. Die Aktie geriet vorbörslich deutlich unter Druck und büßte rund vier Prozent ein.

Die hohen Kosten sowie der starke Dollar dürften Procter & Gamble mit 3,3 Milliarden Dollar nach Steuern oder 1,33 Dollar je Aktie belasten. Das Ergebnis je Aktie werde daher 2023 auf dem Niveau des Vorjahres von 5,81 Dollar verharren oder im besten Fall um bis zu vier Prozent steigen. Die Belastungen sieht der Konzern dabei vor allem in der ersten Jahreshälfte. Procter & Gamble will für das Geschäftsjahr mehr als neun Milliarden an Dividenden ausschütten sowie Aktien im Wert von sechs bis acht Milliarden Dollar zurückkaufen.

Im vierten Quartal stieg der Umsatz um drei Prozent auf 19,5 Milliarden Dollar. Organisch war dies ein Plus von sieben Prozent. Das Ergebnis je Aktie nahm ebenfalls um sieben Prozent auf 1,21 Dollar zu und lag etwas unter den Schätzungen der Analysten. Insgesamt fuhr der Konzern mit bekannten Marken wie Ariel-Waschmittel, Pampers-Windeln oder Braun-Rasierer einen Nettogewinn von knapp 3,1 Milliarden Dollar ein und damit fünf Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

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