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VIRUS-TICKER-Behörde - 100 Coronavirus-Fälle in Frankreich

Veröffentlicht am 29.02.2020, 19:39
© Reuters.  VIRUS-TICKER-Behörde - 100 Coronavirus-Fälle in Frankreich
JUVE
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29. Feb (Reuters) - Das neuartige Coronavirus breitet sich immer weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen:

19.30 Uhr - In Frankreich ist die Zahl der bestätigten Coronavirus-Fälle auf 100 von 73 gestiegen. Das teilt die zuständige Behörde mit. Bislang seien zwei Personen an der Lungenkrankheit gestorben.

19.25 Uhr - In den USA gibt es das erste Coronavirus-Todesopfer. Die Gesundheitsbehörde im Bundesstaat Washington bestätigte, dass eine mit der neuen Lungenkrankheit infizierte Person gestorben sei.

19.00 Uhr - Im Kampf gegen die Coronavirus-Krise strebt Italiens Regierung ein höheres Haushaltsdefizit für 2020 an. Die Regierung in Rom wolle sich ihre Pläne in der kommenden Woche von Parlament absegnen lassen, teilt das Finanzministerium mit. Das südeuropäische Land erwäge Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur.

18.52 Uhr - US-Präsident Donald Trump will in Kürze eine Pressekonferenz zum Thema Coronavirus abhalten. Das Weiße Haus teilte mit, die Veranstaltung sei für 19.30 Uhr (MEZ) geplant.

18.37 Uhr - In Bremen wurde der erste Corona-Fall bestätigt. Die betroffene Patientin befindet sich zurzeit im Klinikum Bremen-Mitte und weist aktuell nur leichte Symptome auf, wie der Senat mitteilte. Es handele sich um eine Frau, die am Donnerstag aus dem Iran zurückgekehrt sei. Darüber hinaus befinden sich den Angaben zufolge seit Freitag zwei weitere Verdachtsfälle sowie deren Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne. Ein Verdachtsfall von Freitag konnte durch ein negatives Testergebnis die häusliche Quarantäne wieder verlassen.

18.30 Uhr - In Bayern wurden drei neue Coronavirus-Fälle bestätigt. Die drei Fälle stammten aus Oberbayern, teilte das zuständige Gesundheitsministerium mit. Weitere Einzelheiten würden am Sonntag vom bayerischen Gesundheitsministerium mitgeteilt.

18.25 Uhr - In Italien ist die Zahl der Coronavirus-Fälle auf 1128 gestiegen. Das sei ein Anstieg um rund 240 in den vergangenen 24 Stunden, teilte die zuständige Behörde mit. Bislang seien 29 Personen an der Lungenkrankheit gestorben.

18.16 Uhr - Im Irak wurden fünf neue Coronavirus-Fälle gemeldet. Damit steigt die Zahl in dem Land auf insgesamt 13, wie das zuständige Gesundheitsministerium mitteilt. Die Erkrankten seien unter Quarantäne gestellt worden.

18.00 Uhr - In Baden-Württemberg wurde ein weiterer bestätigter Corona-Fall bekannt. Damit steigt die Zahl in Baden-Württemberg auf 15. Das Gesundheitsamt Freiburg teilte mit, dass es sich dabei um eine 42-jährige weibliche Kontaktperson zu einem bereits bestätigten Fall aus Freiburg handele. Sie befindet sich seit dem 27. Februar in häuslicher Isolation im Landkreis Emmendingen.

17.50 Uhr - In Hamburg gibt es einen zweiten bestätigten Fall einer Coronavirus-Erkrankung. Bei der betroffenen Person handelt es sich um eine Frau, die in der Nacht zum Samstag gegen 1.00 Uhr mit leichten Symptomen von der Feuerwehr unter entsprechenden Schutzmaßnahmen und Vorankündigungen in die Asklepios Klinik St. Georg gebracht und dort isoliert medizinisch betreut wurde, wie die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz mitteilte. Die in Hamburg gemeldete Frau, die aus dem Iran stamme, befinde sich mittlerweile in häuslicher Isolation.

17.39 Uhr - In dem wegen des Coronavirus abgeriegelten Hotel auf Teneriffa ist eine fünfte Infektion festgestellt worden. Nach Auskunft der örtlichen Gesundheitsbehörden handelt es sich um eine Person mit italienischer Staatsangehörigkeit.

17.30 Uhr - Ecuador meldet den ersten Erkrankungsfall. Das Gesundheitsministerium teilt mit, es handele sich um eine ältere Frau, die am 14. Februar per Direktflug aus Madrid eingereist sei.

17.30 Uhr - Die Messe Düsseldorf verschiebt die Messen ProWein, wire, Tube, Beauty, Top Hair sowie die Energy Storage Europe. In Abstimmung mit allen beteiligten Partnern wird das Unternehmen nach eigenen Angaben zeitnah über alternative Messetermine beraten, um größtmögliche Planungssicherheit zu garantieren. Damit folge die Messe Düsseldorf der Empfehlung des Krisenstabs der Bundesregierung, bei der Risikobewertung von Großveranstaltungen die Prinzipien des Robert-Koch-Instituts zu berücksichtigen.

15.53 Uhr - In den drei norditalienischen Regionen Emilia-Romagna, Lombardei und Venetien sollen Schulen und Universitäten auch kommende Woche geschlossen bleiben. Das kündigen die Behörden der Emilia-Romagna an. Es ist die zweite Woche in Folge.

15.46 Uhr - Die Schweiz wird ihre Konjunkturprognose für dieses Jahr wegen des Coronavirus nach unten korrigieren. Das kündigt ein Vertreter des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) an. Die neue Prognose soll am 17. März veröffentlicht werden. Die bisherige ging von einem Wirtschaftswachstum von 1,7 Prozent im laufenden Jahr aus.

15.40 Uhr - Der Gesundheitsausschuss des Bundestags wird am Montag in einer Sondersitzung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) über die neuste Entwicklung bei der Ausbreitung des Coronavirus informiert, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet.

15.34 Uhr - In Großbritannien ist die Zahl der bekannten Infektionen um drei auf 23 gestiegen, wie das Gesundheitsministerium bekanntgibt.

15.32 Uhr - In Frankreich werden Großveranstaltungen mit mehr als 5000 Menschen vorübergehend untersagt. Das gibt Gesundheitsminister Olivier Veran bekannt. Seinen Worten zufolge stieg die Zahl der bekannten Viruserkrankungen in dem Land auf 73. Neue Todesfälle gebe es nicht.

12.44 Uhr - In Italien werden fünf für dieses Wochenende angesetzte Spiele der ersten Fußballliga wegen des Coronavirus-Ausbruchs verschoben. Darunter befindet sich auch die Spitzenpartie Juventus (MU:JUVE) Turin gegen Inter Mailand, wie der Ligaverband der Serie A mitteilt. Die Begegnungen hätten ohne Publikum stattfinden müssen, da die Regierungen Großveranstaltungen verboten hat.

12.40 Uhr - In Katar gibt es den ersten Coronavirus-Infizierten, wie die staatliche Nachrichtenagentur des Landes berichtet.

12.30 Uhr - Die Zentralbank der Vereinigten Arabischen Emirate rät den Banken zu speziellen Maßnahmen, um die wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus-Ausbruchs abzumildern. In einer Mitteilung des Instituts heißt es, es werde erwartet, dass die Banken die Kredite umschuldeten, monatliche Zinszahlungen verschöben und Gebühren und Provisionen für betroffene Kunden senkten.

11.18 Uhr - Im Iran ist die Zahl der am Coronavirus gestorbenen Menschen auf 43 gestiegen, wie ein Vertreter der Gesundheitsbehörden im Staatsfernsehen sagt. 593 Personen seien inzwischen infiziert, das seien 205 neue Fälle an einem Tag.

11.10 Uhr - Der japanische Premierminister Shinzo Abe geht rechnet damit, dass die Olympischen Spielen im Sommer in Tokio stattfinden werden. Die Pläne dazu sowie für einen Besuch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping würden trotz des Coronavirus-Ausbruchs weiter geführt, sagt Abe auf einer Pressekonferenz. Um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, müsse man in den kommenden ein bis zwei Wochen alles Notwendige unternehmen. "Um ehrlich zu sein, wir können diesen Kampf nicht allein durch die Bemühungen der Regierung gewinnen."

10.20 Uhr - Ein Mann, der an einer Bonner Grundschule arbeitet, ist positiv auf das Coronavirus getestet worden, wie die Stadt Bonn mitteilt. Die Familien sollten zunächst zu Hause bleiben.

08.20 Uhr - Russland appelliert an seine Bürger, auf nicht unbedingt notwendige Reisen ins Ausland zu verzichten. Um sich zu schützen, sollten Reisen außerhalb des Heimatlandes so weit wie möglich beschränkt werden, sagte die Chefin der russischen Gesundheitsaufsicht, Anna Popova, lokalen Nachrichtenagenturen.

08.02 Uhr - Australien untersagt Ausländern, die direkt aus dem Iran kommen, die direkte Einreise. Ab 1. März müssten sich diese zuvor 14 Tage in einem anderen Land aufgehalten haben, erst dann dürften sie einreisen, sagte der australische Gesundheitsminister Greg Hunt. Australier und Menschen mit einem ständigen Wohnsitz in dem Land sollten nach ihrer Rückkehr aus dem Iran zu Hause zwei Wochen in Quarantäne bleiben. In Australien gibt es 25 Fälle des Coronavirus.

05.49 Uhr - Südkorea ruft seine Bürger auf, am Wochenende zu Hause zu bleiben. Das Land befinde sich an einem kritischen Punkt im Kampf gegen das Coronavirus, sagt der stellvertretende Gesundheitsminister Kim Kang Lip. Die Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen und der Kontakt zu anderen Menschen solle vermieden werden. Südkorea meldete 594 neue Fälle. Damit stieg die Zahl der Infizierten insgesamt auf knapp 3000.

04.45 Uhr - UN-Generalsekretär Antonio Guterres empfiehlt, Ministern und Diplomaten nicht an einer jährlichen Konferenz zur Geschlechtergleichberechtigung im März teilzunehmen. Das geht aus einem Brief hervor, den Reuters einsehen konnte. Üblicherweise nehmen mehr als 7000 Delegierte an dem Treffen teil, das dieses Jahr vom 9. bis 20. März stattfinden soll.

02.06 Uhr - Bei dem letzten in den USA bestätigten Fall in Kalifornien lässt sich den örtlichen Behörden zufolge die Ansteckung nicht nachvollziehen. Die Frau sei weder gereist noch habe sie Kontakt zu Reisenden gehabt, sagt die Gesundheitsbeauftragte für Santa Clara County, Sara Cody. In den USA gibt es etwa 60 bestätigte Fälle. Bei den meisten handelt es sich um frühere Passagiere des Kreuzfahrtschiffes Diamond Princess.

01.40 Uhr - In China steigt die Zahl der Neuinfektionen weiter an. Am Freitag habe es 427 neue Fälle gegeben, teilt die Nationalen Gesundheitsbehörde am Samstag mit. Am Donnerstag war der Anstieg mit 327 auf dem niedrigsten Stand seit gut einem Monat gefallen. Damit wurden in China insgesamt 79.252 Fälle bestätigt. Die Zahl der Todesfälle stieg um 47 auf insgesamt 2835.

00.24 Uhr - Die USA verschieben Insidern zufolge den für Mitte März geplanten Asean-Gipfel. Das Treffen mit dem Verband Südostasiatischer Nationen (Asean), der zehn Mitgliedsstaaten umfasst, sollte am 14. März in Las Vegas stattfinden. Vom US-Außenministerium war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

(Zusammengestellt vom Reuters-Büro Berlin. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2888 5168 oder +49 69 7565 1236)

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