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Wirtschaftskalender: Fünf Dinge, die für Anleger diese Woche wichtig werden

Veröffentlicht am 31.03.2024, 12:10
© Reuters

Investing.com -- Die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag bilden vor dem Hintergrund der anhaltenden Hoffnungen auf eine weiche Landung der US-Wirtschaft das wichtigste Ereignis im Wirtschaftskalender dieser Woche. Nach der starken Performance der Börsen im ersten Quartal steht nun das zweite Quartal bevor. Der Yen und der Yuan stehen weiterhin auf der Liste der Kandidaten für Interventionen der jeweiligen Zentralbanken, während der Markt die Daten aus der Eurozone und China genau beobachten wird. Was Sie zu Wochenbeginn wissen sollten, erfahren Sie hier.

1. US-Beschäftigtenzahlen

Der Arbeitsmarktbericht am Freitag wird im Mittelpunkt des Interesses stehen. Investoren sind zuversichtlich, dass die Wirtschaft auf eine weiche Landung zusteuert, bei der sich die Inflation verlangsamt, aber eine schwere Rezession vermieden wird.

Es wird erwartet, dass die US-Wirtschaft im März 205.000 neue Stellen geschaffen hat, was einer Verlangsamung gegenüber den 275.000 neuen Stellen im Februar entsprechen würde.

Die Hoffnungen auf eine weiche Landung erhielten neuen Auftrieb, als die US-Notenbank auf ihrer Sitzung im März die Aussicht auf drei Zinssenkungen in diesem Jahr bestätigte und gleichzeitig ihre Prognosen für das Wirtschaftswachstum anhob.

Vor der Veröffentlichung der Jobdaten rücken zahlreiche Reden von Vertretern der Fed in den Fokus der Anleger, darunter die des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell. Auch der Chef der New Yorker Fed, John Williams, die Chefin der San Francisco Fed, Mary Daly, und der Chef der Richmond Fed, Thomas Barkin, stehen auf der Rednerliste.

2. Auftakt in das 2. Quartal

Der US-Aktienmarkt startete gut ins neue Jahr, unterstützt durch Optimismus in Bezug auf KI-Aktien und die Erwartung, dass die US-Notenbank (Fed) die Zinsen noch in diesem Jahr senken wird.

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Alle drei großen US-Indizes verbuchten solide Quartalsgewinne, allen voran der S&P 500, der mit einem Plus von über 10 % den stärksten Zuwachs in einem ersten Quartal seit 2019 verzeichnete.

Ob sich dieser Aufschwung im 2. Quartal fortsetzt, hängt maßgeblich von der Strategie der Fed ab. Zu Jahresbeginn hatten die Märkte sechs Zinssenkungen eingepreist - inzwischen sind es nur noch drei, und die Entscheider haben noch nicht signalisiert, dass die Inflation so weit zurückgegangen ist, dass sie eine Zinssenkung für gerechtfertigt halten.

Ein anhaltend starkes Momentum wird auch von der kommenden Berichtssaison abhängen, die in der zweiten Aprilwoche beginnt.

3. Geldpolitische Eingriffe

Die Währungsbehörden in Japan und China sind in höchster Alarmbereitschaft. Ihre Währungen sind unter die Niveaus gefallen, die sie seit Monaten verteidigen, vor allem wegen der Stärke des US-Dollars.

Während der Yen auf die Marke von 152 Dollar zusteuert und der Yuan um die Marke von 7,2 Dollar pendelt, intensivieren die Behörden ihre Bemühungen, ihre Währungen zu stützen.

In Japan führte dies zunächst zu einer warnenden Rhetorik, während in China die Staatsbanken Yuan kauften und US-Dollar verkauften.

Angesichts der starken Abwertung der beiden wichtigsten asiatischen Währungen mehren sich die Stimmen, dass Peking einen schwachen Yuan tolerieren könnte, um seinen Wettbewerbsvorteil zu erhalten.

4. Inflation in der Eurozone

Am Mittwoch stehen in der Eurozone die Inflationsdaten für März zur Veröffentlichung an, die angesichts der Spekulationen über eine Zinssenkung der Europäischen Zentralbank im Juni mit Spannung erwartet werden.

Die Inflation im Euroraum hält sich seit dem Jahreswechsel hartnäckig auf hohem Niveau und muss sich weiter abschwächen, damit die EZB im Sommer die Zinsen senken kann, weshalb die nächsten drei Inflationsberichte für die Märkte (und die EZB) von entscheidender Bedeutung sind.

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Sollte die Inflation überraschend nach oben zeigen, dürften Zinssenkungsspekulationen in den Hintergrund treten.

In einer Rede am Samstag sagte EZB-Ratsmitglied Robert Holzmann, dass die EZB ihren Leitzins vor der Fed senken könnte. Zur Begründung führte er an, dass die europäische Wirtschaft langsamer wachse als die US-Wirtschaft.

5. Wirtschaftsdaten aus China

Die Produktionstätigkeit Chinas ist im März zum ersten Mal seit sechs Monaten wieder gewachsen. Das geht aus den am Sonntag veröffentlichten offiziellen Daten hervor, die etwas Druck von den politischen Entscheidungsträgern nehmen, wenngleich die Krise im Immobiliensektor weiterhin auf der Wirtschaft und dem Vertrauen lastet.

Im nicht-produzierenden Gewerbe, zu dem auch der Dienstleistungssektor zählt, stieg der Index im März um 1,6 Punkte auf 53 Zähler. Der Einkaufsmanagerindex gilt als wichtiger Frühindikator für Konjunkturforscher und politische Entscheidungsträger. Den Anstieg erklärte das Statistikamt mit der Wiederaufnahme der Arbeit nach dem Frühlingsfest - jener mehrtägigen Feiertagswoche im Februar, in der landesweit viele Fabriken stillstanden.

Leicht verbessert hat sich auch der Caixin-Index für das Verarbeitende Gewerbe, der nun bei 51,1 Punkten liegt. Er fiel damit etwas besser aus als erwartet.

Seit der Aufhebung der Corona-Beschränkungen Ende 2022 sehen sich die politischen Entscheidungsträger mit einer anhaltenden Wirtschaftsflaute konfrontiert, die durch eine sich verschärfende Immobilienkrise, eine steigende Verschuldung der lokalen Gebietskörperschaften und eine schwächelnde globale Nachfrage bedingt ist.

-- Investing.com/Reuters

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