FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Dienstag im frühen Handel leicht nachgegeben. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1195 US-Dollar und damit etwas weniger als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Montagnachmittag auf 1,1199 Dollar festgesetzt.
Der russische Rubel konnte sich am Morgen im Offshore-Handel außerhalb Russlands leicht erholen. Am Montag war die Währung Russlands nach scharfen Wirtschafts- und Finanzsanktionen des Westens zeitweise drastisch unter Druck geraten und zum US-Dollar auf ein Rekordtief gefallen. Hintergrund der Sanktionen ist der Krieg Russlands gegen die Ukraine.
Am Dienstag dürften Anleger neben dem Konflikt in der Ukraine auch Konjunkturdaten im Auge behalten. In vielen Ländern der Welt stehen die Einkaufsmanagerindizes für den Industriesektor auf dem Programm. Die Unternehmensumfrage gibt Hinweise auf den Zustand der Konjunktur. In Deutschland werden darüber hinaus Inflationsdaten veröffentlicht. Es wird mit einem weiter steigenden Preisauftrieb gerechnet.