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Devisen: Euro bleibt unter Druck

Veröffentlicht am 28.02.2022, 20:50
© Reuters.
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NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro ist am Montag vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs auch im US-Handel unter Druck geblieben. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,1206 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,1199 (Freitag: 1,1216) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8929 (0,8916) Euro gekostet.

Der russische Rubel brach am Montag ein. Hintergrund sind scharfe Wirtschaftssanktionen des Westens als Reaktion auf den Krieg Russlands gegen die Ukraine. Unter anderem sollen russische Banken vom internationalen Informationssystem Swift ausgeschlossen werden. Zudem wird ein Teil der Währungsreserven des Landes eingefroren. Der Rubel fiel in der Folge auf ein Rekordtief zum US-Dollar.

Die russische Notenbank reagierte auf die Sanktionen mit einer drastischen Zinsanhebung um 10,5 Prozentpunkte auf 20 Prozent. Das Finanzministerium führte darüber hinaus eine Pflicht für Unternehmen ein, Teile ihrer Erlöse in Fremdwährung zu veräußern. Zudem verbot Präsident Wladimir Putin seinen Bürgern den Transfer von Devisen ins Ausland. Schulden im Ausland dürften nicht mehr beglichen werden, hieß es. Offenbar soll so ein weiterer Wertverfall des Rubel verhindert werden.

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