FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Donnerstag bei ruhigem Handel über der Marke von 1,30 Euro bewegt. Gegen Mittag kostete ein Euro 1,3020 US-Dollar und damit geringfügig weniger als am Morgen. Ein Dollar war 0,7679 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,3024 (Dienstag: 1,3134) Dollar festgesetzt.
Neue Daten aus dem Euroraum deuten auf eine konjunkturelle Stabilisierung hin, was an den Finanzmärkten jedoch nicht für stärkere Kursausschläge sorgte. Das Wirtschaftsvertrauen (ESI) stieg auf den höchsten Stand seit rund einem Jahr, das Geschäftsklima (BCI) hellte sich auf. Der deutsche Arbeitsmarkt zeigte sich auch im Juni robust. Die Kreditvergabe der europäischen Banken setzte indes ihren Sinkflug fort. Ausschlaggebend sind die konjunkturbedingt schwache Kreditnachfrage und die zurückhaltende Darlehensvergabe der Geldhäuser in vielen Krisenländern.
Im weiteren Verlauf richten sich die Blicke in die USA. Dort werden zahlreiche Fundamentaldaten veröffentlicht, die für den geldpolitischen Kurs der Federal Reserve von Bedeutung sein dürften. Erwartet werden Zahlen zum privaten Konsum und zur Einkommenssituation der Haushalte sowie Daten vom Arbeits- und Häusermarkt./bgf/jkr
Neue Daten aus dem Euroraum deuten auf eine konjunkturelle Stabilisierung hin, was an den Finanzmärkten jedoch nicht für stärkere Kursausschläge sorgte. Das Wirtschaftsvertrauen (ESI) stieg auf den höchsten Stand seit rund einem Jahr, das Geschäftsklima (BCI) hellte sich auf. Der deutsche Arbeitsmarkt zeigte sich auch im Juni robust. Die Kreditvergabe der europäischen Banken setzte indes ihren Sinkflug fort. Ausschlaggebend sind die konjunkturbedingt schwache Kreditnachfrage und die zurückhaltende Darlehensvergabe der Geldhäuser in vielen Krisenländern.
Im weiteren Verlauf richten sich die Blicke in die USA. Dort werden zahlreiche Fundamentaldaten veröffentlicht, die für den geldpolitischen Kurs der Federal Reserve von Bedeutung sein dürften. Erwartet werden Zahlen zum privaten Konsum und zur Einkommenssituation der Haushalte sowie Daten vom Arbeits- und Häusermarkt./bgf/jkr