FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat am Donnerstag ein wenig zugelegt. Am Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0895 US-Dollar. Das ist etwas mehr als am Morgen. Am Mittwoch war der Euro noch bis auf 1,0845 Dollar gefallen. Dies war der niedrigste Stand seit rund einem Monat. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Mittwochnachmittag auf 1,0877 Dollar festgesetzt.
Am Vormittag erhielt der Euro kaum Impulse. Es wurden keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht. In den vergangenen Handelstagen hatten robuste US-Konjunkturdaten und Aussagen aus den Reihen der US-Notenbank Fed der Spekulation auf eine baldige Zinssenkung einen Dämpfer versetzt, was der US-amerikanischen Währung Auftrieb verliehen hatte.
Auch in der Eurozone wurden durch EZB-Präsidentin Christine Lagarde Spekulationen auf baldige Zinssenkungen gedämpft. Der Euro legte daher zu vielen anderen Währungen zu, auch wenn er zum Dollar nachgab.
Am Nachmittag stehen in den USA Wirtschaftsdaten auf dem Kalender. So werden die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht. Zudem stehen Zahlen aus der amerikanischen Bauwirtschaft an.
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