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FOKUS 1-US-Börsen geben nach Konjunkturdaten Gewinne ab

Veröffentlicht am 27.07.2010, 18:11

* Verbrauchervertrauen fällt stärker als erwartet

* Starke Unternehmenszahlen grenzen Verluste ein

* Gute Nachrichten vom Häusermarkt schüren Hoffnung

(neu: Indizes drehen ins Minus, Verbrauchervertrauen, Häusermarkt, Aktienkurse aktualisiert, Dax-Schluss)

New York, 27. Jul (Reuters) - Eine Eintrübung des Konsumklimas in den USA hat die New Yorker Aktienbörsen am Dienstag nach anfänglichen Gewinnen auf Talfahrt geschickt. Das Verbrauchervertrauen sank im Juli wegen der Sorgen über die Lage auf dem Arbeitsmarkt auf den tiefsten Stand seit Februar, wie das Forschungsinstitut Conference Board mitteilte.[ID:nLDE66Q1FN] Zu Handelsbeginn hatten noch starke Unternehmenszahlen von beiden Seiten des Atlantiks und gute Nachrichten von Häusermarkt die Kurse ins Plus getrieben.[ID:nLDE66Q1CL] Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte tendierte im New Yorker Mittagshandel nahezu unverändert bei 10.525 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500<.SPX> fiel um 0,2 Prozent auf 1112 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> verlor 0,4 Prozent auf 2286 Stellen. In Frankfurt ging der Dax<.GDAXI> 0,2 Prozent höher bei 6207 Punkten aus dem Handel.

Analysten zufolge deuten die starken Unternehmenszahlen darauf hin, dass die wirtschaftliche Lage besser als erwartet ist. Dow-Mitglied Dupont verdreifachte seinen Gewinn, die Schweizer Großbank UBS und die Deutsche Bank überzeugten nach den EU-Stresstests die Investoren von ihrer Finanzkraft. Dazu kommt, dass die Baseler Aufseher nach Protesten von Banken und nationalen Aufsehern die neuen Banken-Spielregeln abgeschwächt haben.[ID:nLDE66Q1JB][ID:nLDE66Q11U] Das sorgte für Kauflaune an der Börse: Die Aktien der Bank of America legten mehr als ein Prozent zu, die Citigroup-Papiere gewannen ebenfalls mehr als ein Prozent hinzu.

Die Dupont-Aktien zogen 3,7 Prozent an. Das Unternehmen hatte seinen Gewinn deutlich gesteigert und die Prognose angehoben. "Das ist ein so gutes Quartal, wie ich es bei Dupont seit langer Zeit nicht mehr gesehen habe", sagte Analyst David Begleiter von der Deutschen Bank.

Die Anteilsscheine des britischen Ölkonzerns BP gerieten dagegen nach dem Abtritt von Firmenchef Tony Hayward unter Druck. Zum Abschied gab er einen Quartalsverlust von 17 Milliarden Dollar bekannt.[ID:nLDE66Q20E] Die in New York gelisteten BP-Papiere verloren fast zwei Prozent.

(Reporter: Rodrigo Campos, geschrieben von Stefanie Huber und Christina Amann; redigiert von Nadine Schimroszik)

(stefanie.huber@thomsonreuters.com; +49 30 2888 5000; Reuters Messaging: stefanie.huber.reuters.com@reuters.net))

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