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Forex - wöchentliche Vorschau: 18-22 April

Veröffentlicht am 17.04.2011, 10:33
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Investing.com – der Euro ist am Freitag gegenüber dem US Dollar gesunken, unter Befürchtungen über die Höhe der Schulden in den EU Ländern, jedoch erhielt der Euro gute Unterstützung dadurch, dass eine weitere Zinserhöhung in der EU in diesem Jahr erwartet wird.

Der Euro kam unter Druck, nachdem Moodys Investor Service die Regierungsschulden Irlands um Punkte nach unten korrigierte, da die Regierung Probleme hat, das Budgetdefizit in den Griff zu bekommen und das Wirtschaftswachstum wiederherzustellen.

Der Euro fand jedoch Unterstützung, nachdem der Vize-Vorsitzende der Europäischen Zentralbank, Vitor Constancio sagte, dass sich die Bank darauf eingestellt hat alles nötige zu tun, um die Inflation zu kontrollieren.

Der Dollar fiel mehr als ein 2 Wochentief gegenüber dem Yen unter Erwartungen, dass die Notenbank die Zinsen bei den aktuellen Tiefstwerten behält, um das Wirtschaftswachstum in den USA zu unterstützen.

Janet Yellen, Vize-Vorsitzende der Notenbank gab am Montag bekannt, dass ein Anstieg der Kosten für Nahrung und Energie nur eine temporäre Auswirkung auf die Inflation und Konsumausgaben hat und keine Garantie besteht, dass sich die monetären Stimmungsmaßnahmen drehen.

Das Pfund beendete den Handel mit leichten Verlusten gegenüber dem Greenback, nachdem Inflationsdaten aus Großbritannien die Erwartungen einer baldigen Zinserhöhung durch die Bank von England senkte.

Der neuseeländische Dollar nahm eine Rallye auf ein 3 Jahreshoch gegenüber dem Greenback auf, nachdem der Finanzminister des Landes, Bill English sagte, dass die zunehmende Inflation die Wirtschaft nicht behindert.

In der kommenden Woche werden Investoren gespannt auf die Veröffentlichung von Regierungsdaten aus den USA über Baugenehmigungen und Immobilienverkäufe warten, sowie auf offizielle Daten über den Konsumentenpreisindex in Neuseeland, welcher am Montag veröffentlicht wird.

Noch vor der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und weiterer wichtiger Ereignisse erstellt, welche sich auf die Märkte auswirken könnten.


Montag, 18. April

Neuseeland wird die Woche mit der Veröffentlichung offizieller Daten über die Konsumentenpreisinflation beginnen, welche den Großteil der gesamten Inflation ausmacht.

In Großbritannien wird die Immobilienwebseite Rightmove einen Bericht über die Immobilienpreisinflation veröffentlichen, ein führender Indikator für Gesundheit auf dem Immobilienmarkt.

Kanada wird später am Tag Regierungsdaten über die Käufe von ausländischen Wertpapieren veröffentlichen, welche direkt mit der Nachfrage der Währung im Zusammenhang stehen.

Richard Fisher, der Vorsitzende der Notenbank von Dallas wird Reden auf zwei Veranstaltungen in Atlanta halten.


Dienstag, 19. April

Die Notenbank von Australien wird die Ergebnisse des Treffens der Politikmacher bekannt geben. Die Ergebnisse liefern Investoren tiefe Einsichten in die wirtschaftlichen Bedingungen, welche die Entscheidung der Bank beeinflussten, wie die Zinsen zu setzen sind.

Später am Tag wird die Eurozone präliminäre Daten über Aktivitäten der produzierenden und Dienstleistungssektoren veröffentlichen, während Frankreich individuelle Berichte erstellt.

Kanada wird offizielle Daten über die Konsumentenpreisinflation veröffentlichen, welche einen Großteil der gesamten Inflation ausmachen. Zusätzlich wird das Land Daten über Großhandelsverkäufe veröffentlichen, ein führender Indikator für Konsumausgaben sowie Index führender wirtschaftlicher Indikatoren.

Die USA wird am Dienstag Regierungsdaten über Baugenehmigungen veröffentlichen, ein exzellentes Indiz für Aktivitäten im Bausektor. Zudem wird ein Bericht über Neubauten veröffentlicht, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.


Mittwoch, 20. April

Japan wird offizielle Daten über die Handelsbilanz veröffentlichen, den Unterschied der Wertigkeit importierter und exportierten Waren und Dienstlesungen. Zudem werden tertiäre Daten über die Industrieaktivitäten veröffentlicht, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.

Australien wird Regierungsdaten über Importpreise bekannt geben, welche zur Inflation beitragen. Das Melbourne Institut wird seinen Index führender Indikatoren veröffentlichen, welcher erstellt wurde um die Richtung der Wirtschaft zu prognostizieren.

In der Eurozone wird Deutschland offizielle Daten über die Produzentenpreisinflation bekannt geben, ein führender Indikator für Konsumentenpreisinflation.

In Großbritannien wird die Bank von England die Ergebnisse des April Treffens bekannt geben. Die Ergebnisse liefern Investoren wichtige Einsichten in die wirtschaftlichen Bedingungen, welche die Bank bei der Entscheidung wie die Zinsen zu setzen sind beeinflusste.

Am Mittwoch wird die USA industrielle Daten über schwebende Immobilienverkäufe veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit. Das Land wird zudem einen Regierungsbericht über Rohölbestände veröffentlichen.


Donnerstag, 21. April

Australien wird offizielle Daten über die Produzentenpreisinflation veröffentlichen, ein führender Indikator für die Konsumenteninflation, während Neuseeland einen Bericht über Kreditkartenausgaben erstellt.

In der Eurozone veröffentliche das Ifo Institut für wirtschaftliche Forschung einen Bericht über das Geschäftsklima in Deutschland, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit. Die belgische Nationalbank wird später am Tag den belgischen Geschäftsklimaindex bekannt geben.

Großbritannien wird offizielle Daten über Einzelhandelsverkäufe erstellen, ein erstes Indiz für Konsumausgaben. Das Land wird zudem Regierungsdaten über Anleihen im öffentlichen Sektor bekannt geben, sowie präliminäre Daten über Hypothekengenehmigungen.

Die USA wird offizielle Daten über neue Arbeitslosenansprüche veröffentlichen, die frühesten Arbeitsdaten des Landes. Zudem wird das Land Daten über Immobilienpreise und Naturgasbestände veröffentlichen. Die Notenbank von Philadelphia wird den Index für produzierende Aktivitäten bekannt geben, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.

Kanada wird zudem offizielle Daten über Einzelhandelsverkäufe bekannt geben, das erste Indiz für Konsumausgaben, welche den Großteil der wirtschaftlichen Aktivitäten ausmachen.

Freitag, 22. April

Die Märkte in der Eurozone, der Schweiz, Großbritannien, Kanada, Australien und Neuseeland werden am Karfreitag geschlossen bleiben.

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