BERLIN (dpa-AFX) - Experten vom Bundeskartellamt und der Bundesnetzagentur sollen Griechenland beim Aufbau konkurrenzfähiger Märkte etwa im Energie- und Telekommunikationsbereich unterstützen. 'Wir wollen beispielsweise helfen, um hier einen freien, wettbewerblichen Markt auf den Weg bringen zu können', kündigte Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) nach einem Gespräch mit seinem griechischen Amtskollegen Michalis Chrysochoidis am Freitag in Athen an.
Rösler erhöhte zugleich den Druck auf die Regierung, sich um nicht bezahlte Rechnungen griechischer Firmen bei ihren deutschen Geschäftspartnern zu kümmern. 'Wir sind der griechischen Seite sehr dankbar, dass sie uns bei der Lösung dieser Probleme umfangreich helfen will.' Bei der Finanzierung neuer Investitionen in Griechenland bietet die Staatsbank KfW jetzt deutschen Firmen besonders günstige Konditionen.
Grundsätzlich betonte Vizekanzler Rösler erneut, dass Griechenland in der Euro-Gruppe bleiben solle: 'Wir müssen alles dafür tun, alle Staaten in der Euro-Zone zu halten.' Dazu müsse die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit einzelner Länder gestärkt oder wiederhergestellt werden. Rösler wollte am Freitag auch Ministerpräsident Giorgos Papandreou und Finanzminister Evangelos Venizelos treffen./tb/DP/jkr
Rösler erhöhte zugleich den Druck auf die Regierung, sich um nicht bezahlte Rechnungen griechischer Firmen bei ihren deutschen Geschäftspartnern zu kümmern. 'Wir sind der griechischen Seite sehr dankbar, dass sie uns bei der Lösung dieser Probleme umfangreich helfen will.' Bei der Finanzierung neuer Investitionen in Griechenland bietet die Staatsbank KfW jetzt deutschen Firmen besonders günstige Konditionen.
Grundsätzlich betonte Vizekanzler Rösler erneut, dass Griechenland in der Euro-Gruppe bleiben solle: 'Wir müssen alles dafür tun, alle Staaten in der Euro-Zone zu halten.' Dazu müsse die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit einzelner Länder gestärkt oder wiederhergestellt werden. Rösler wollte am Freitag auch Ministerpräsident Giorgos Papandreou und Finanzminister Evangelos Venizelos treffen./tb/DP/jkr