(neu: Schlusskurs sowie Kommentare der Deutschen Bank (DE:DBKGn) und der Commerzbank (DE:CBKG))
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von ProSiebenSat.1 (0:PSMd) sind am Dienstag Opfer einer sogenannten Short-Attacke geworden. Anschuldigungen und Vorwürfe des selbsternannten Research-Hauses Viceroy über angeblich unlautere Bilanzierungspraktiken brachten den Kurs des Medienunternehmens stark unter Druck. Um mehr als 8 Prozent gaben die Papiere zeitweise nach und fielen damit auf den tiefsten Stand seit Anfang Dezember. ProSiebenSat.1 wies die Anschuldigungen zurück und sagte, sie entbehrten jeglicher Grundlage. Auch zahlreiche Analysten sprachen von "überholten" und "irreführenden Vorwürfen".