FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Papiere von SLM Solutions (4:AM3D) sind am Donnerstag nach dem Quartalsbericht vorbörslich um mehr als 10 Prozent eingeknickt. Die Ergebnisse des 3D-Drucker-Herstellerss im ersten Quartal hätten die Erwartungen klar verfehlt und zeigten, wie schwierig die Aufgabe des neuen Chefs Meddah Hadjar werde, kommentierte ein Experte. Immerhin sei der Kapitalbedarf mittelfristig gedeckt und die wichtigsten Aktionäre dürften zum Unternehmen stehen.
SLM hatte Ende März Aktien an den nun größten Einzelaktionär, die Fondsgesellschaft Elliot des US-Hedgefonds-Managers Paul Singer, ausgegeben und damit 13 Millionen Euro erlöst. Die Anleger hatten diese Geldspritze gefeiert. Vom Rekordtief bei 5,63 Euro ging es bis zum Vortag um fast 68 Prozent nach oben.