(neu: Aussage von Händler)
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Nach einer Short-Attacke haben die Aktien von ProSiebenSat.1 (0:PSMd) die Kursverluste am Dienstag etwas eingegrenzt. Zuletzt büßten die Papiere noch 4,6 Prozent auf 28,66 Euro ein, nachdem sie vorübergehend um mehr als 8 Prozent abgerutscht waren. Anschuldigungen des selbsternannten Research-Hauses Viceroy gegen das Unternehmen lasteten auf dem Kurs. Die gegen die Mediengruppe erhobenen Vorwürfe seien "unsachlich und überhaupt nicht nachvollziehbar, wie eigentlich immer bei Short-Attacken", sagte ein Händler. Die Anschuldigungen seien so gut wie gar nicht mit Zahlen untermauert, sondern "an den Haaren herbeigezogen".