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Aktien Europa: Schwächer - Krim-Krise hält die Märkte im Minus

Veröffentlicht am 14.03.2014, 11:30
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die wichtigsten Aktienindizes in Europa sind am Freitag angesichts anhaltender Sorgen um die Krim-Krise weiter zurückgefallen. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (DJX:SX5E) stand am Vormittag um 0,35 Prozent tiefer bei 3009,07 Punkten. Der wichtigste Pariser Aktienindex Cac 40 (PSE:PCAC) verlor 0,45 Prozent auf 4231,63 Punkte und auch der FTSE-100-Index (ISE:UKX) in London gab um weitere 0,13 Prozent nach auf 6545,27 Punkte.

Auf der Krim sei weiterhin keine Lösung in Sicht und das schwebe wie ein Damokles-Schwert über den Märkten, sagte Händler Markus Huber von Peregrine & Black. Im Gegenteil scheinen sich die verschiedenen Parteien noch weiter voneinander zu entfernen und eine Eskalation im Streit von Russland und der Ukraine drohe. So sorgten einige Anschlussverkäufe nach der sehr schwachen Entwicklung vom Vortag für anhaltenden Druck an den Börsen vor dem Wochenende. Technisch habe sich das Börsenbild ebenfalls eingetrübt.

Schwächster Sektor im europäischen Geschäft waren die Bauwerte mit einem Minus von 1,53 Prozent im Branchenindex Stoxx 600 Construction & Materials (DJX:SXOP). Die Aktie des Baustoffekonzerns CRH (ISE:CRH) stand mit einem Minus von 2,79 Prozent auf 19,49 Euro auch am Ende des EuroStoxx-50-Index. Dabei hatten die Analysten von Berenberg in einer Branchenstudie am Morgen ihr Kursziel für die Aktien der Iren um einen auf 19,80 Euro angehoben. Schlusslicht im europaweiten Aktienbarometer Stoxx50 waren die Anteile am Schweizer Luxusgüterkonzerns Richemont (VTX:CFR) mit minus 1,62 Prozent auf 81,90 Franken.

Dagegen legten die Nahrungsmittelwerte in Europa am Vormittag als einziger Sektor zu: Der Stoxx 600 Food & Beverage (DJX:SX3P) verbesserte sich um 0,19 Prozent. Zu den besten Werten im EuroStoxx 50 zählten entsprechend Groupe Danone (PSE:PBN) mit plus 1,20 Prozent. Analyst Andrew Wood von Bernstein sieht positive Anzeichen im Geschäft mit Milchprodukten in Westeuropa, das ein Problemkind gewesen sei. Bester Wert in dem Eurozonen-Leitindex waren nach Hochstufungen durch Deutsche Bank und Berenberg die Aktien von Iberdrola (SCM:IBE) mit plus 1,44 Prozent. Im europaweiten Stoxx-50-Index standen Total-Titel (PSE:PFP) mit plus 0,85 Prozent auf 46,105 Euro an der Spitze.

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