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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax droht Rutsch unter 14 000 Punkte

Veröffentlicht am 12.04.2022, 08:18
Aktualisiert 12.04.2022, 08:30
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei einem schwach erwarteten Start wackelt im Dax am Dienstag die runde Marke von 14 000 Punkten. Der X-Dax als Indikator für den Leitindex signalisierte knapp eine Stunde vor der Xetra-Eröffnung einen Abschlag von 1,6 Prozent auf 13 971 Punkte. Dies wäre der tiefste Stand seit Mitte März. In der Vorwoche hatte sich der Dax noch knapp über der runden Marke halten können. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 wird am Dienstag ähnlich schwach wie der Dax erwartet.

Der Ausverkauf der Technologie-Werte (NYSE:XLK) geht bei steigenden Anleihen-Renditen weiter. So fiel in den USA der Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 am Vortag wieder unter 14 000 Punkte. Am Morgen zeigten sich Asiens Börsen entsprechend schwach.

"Die Anleger scheuen weiter das Risiko", sagte ein Börsianer. Am Nachmittag dürften die US-Verbraucherpreise einen deutlichen Anstieg der Teuerungsrate gegenüber Februar zeigen. Die Experten der Commerzbank (DE:CBKG) halten es zwar für gut möglich, dass die Kernrate der Inflation (ohne Energie und Nahrungsmittelpreise) ihren Höchststand erreicht hat. Sie dürfte aber bis zum Ende des Jahres über fünf Prozent bleiben und damit "fernab von Preisstabilität".

Mit den deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen wird am Vormittag zudem ein wichtiger Frühindikator veröffentlicht. Es zeichne sich ein weiterer Stimmungsrückgang ab, hieß es am Morgen von den Experten der Helaba. Im Vormonat waren die Erwartungen der Finanzmarktteilnehmer aufgrund des Ukraine-Krieges und der Sanktionen gegen Russland mit einem noch nie dagewesenen Tempo gefallen.

Bei der Deutschen Bank (DE:DBKGn) und der Commerzbank wollen Investoren Kreisen zufolge ihren Anteil verringern. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montagabend unter Berufung auf entsprechende Dokumente. Die Aktien beider Institute gerieten am Morgen auf der Handelsplattform Tradegate deutlich unter Druck mit Verlusten von bis zu 6,5 Prozent zum Xetra-Schluss.

Symrise (DE:SY1G) schlugen sich nach Zahlen des Konkurrenten Givaudan (SIX:GIVN) aus der Schweiz etwas besser als der Gesamtmarkt. Auf Tradegate notierten die Papiere des Duftstoff- und Aromenproduzenten 0,7 Prozent schwächer zum Xetra-Schluss.

Eine vorbörslich positive Entwicklung nahmen nach Jahreszahlen und Ausblick die Aktien des Wirkstoffforschers Evotec (DE:EVTG) und des Arzneiherstellers Dermapharm (DE:DMPG) mit plus 0,5 Prozent beziehungsweise plus 2,5 Prozent zum Xetra-Schluss.

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