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Aktien Frankfurt Ausblick: Höher vor Fed-Entscheidung - Deutsche Bank mit Zahlen

Veröffentlicht am 29.10.2014, 08:20
Aktien Frankfurt Ausblick: Höher vor Fed-Entscheidung - Deutsche Bank mit Zahlen
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n FRANKFURT (dpa-AFX) - Die starke Wall Street dürfte den deutschen Aktienmarkt am Mittwoch zunächst weiter nach oben ziehen. Konjunktursorgen rückten in den Hintergrund. Die Anleger sollten sich im Dax F:DAX jedoch auf Schwankungen einstellen, da am Abend eine wichtige geldpolitische Entscheidung der US-Notenbank Fed ansteht.

Eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn lässt der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex eine um 0,4 Prozent höhere Eröffnung bei 9104 Punkten erwarten. Der Eurostoxx wird am Morgen ähnlich fest erwartet. Tags zuvor war der Dax bereits um 1,86 Prozent angesprungen und hatte damit die Wochenbilanz wieder grün gefärbt.

FED DÜRFTE ANLEIHEKÄUFE BEENDEN

Die Fed dürfte am Abend nach dem Börsenschluss in Europa ihr milliardenschweres Anleihekaufprogramm zur Stützung der Konjunktur einstellen - darin sind sich Experten weitgehend einig. Allerdings sind Änderungen an dem Zinsversprechen "Forward Guidance“ durchaus möglich. Bisher hatte die Fed auch nach dem Ende der Anleihekäufe die Fortsetzung der Niedrigzinspolitik für einen beträchtlichen Zeitraum versprochen.

Kurzfristige Warnsignale seien nach dem starken Vortag zunächst vom Tisch, sagte Helaba-Analyst Christian Schmidt. Allerdings könne sich dies gerade mit Blick auf die anstehende Fed-Entscheidung schnell wieder ändern. "Insgesamt kann aber festgestellt werden, dass die bisher recht positiv verlaufene US-Quartalsberichtssaison den Risikoappetit der Anleger wieder etwas größer werden ließ", so der Experte weiter.

DEUTSCHE BANK NACH ZAHLEN OHNE KLAREN TREND

Nachrichtlich steht zunächst die Deutsche Bank mit ihrem Quartalsbericht im Fokus. Den Marktteilnehmern fiel vorbörslich eine Bewertung schwer, wie der schwankende Kurs der Aktien F:DBK zeigt. Nach rund 2 Prozent Minus lagen sie zuletzt 1 Prozent höher.

Zahlreichen Rechtsstreitigkeiten belasten den Finanzkonzern weiter schwer: Im dritten Quartal zehrten neue Rückstellungen für juristische Baustellen die operativen Fortschritte auf. Unter dem Strich rutschte das Institut deshalb wieder in die roten Zahlen.

Ein Händler bezeichnete die Resultate als durchwachsen. Ihre Qualität sei eher gering, allerdings habe es zumindest "keine neue Katastrophe" gegeben.

CANCOM UND SOFTWARE AG MIT KURSSPRUNG

Deutlich nach oben ging es für die Papiere des IT-Dienstleisters Cancom F:COK und die Titel der Software AG F:SOW. Erstere sprangen mit fast 8 Prozent auf das höchste Niveau seit über einem Monat, letztere verbesserten sich um gut 4 Prozent.

Cancom konnte im dritten Quartal dank einer guten Kundennachfrage Umsatz und Gewinn kräftig steigern. Die Software AG machte derweil bei niedrigeren Kosten Fortschritte bei der Profitabilität.

nn

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