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Aktien Frankfurt: Dax gibt etwas nach - Kein Handel in den USA

Veröffentlicht am 04.07.2017, 15:08
Aktualisiert 04.07.2017, 15:10
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax gibt etwas nach - Kein Handel in den USA
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Erholungsversuch des Dax (DAX) vom Montag hat sich als kurzlebig erwiesen: Der deutsche Leitindex hatte am Dienstag nur im frühen Handel den Sprung ins Plus geschafft und stand zuletzt wieder 0,12 Prozent im Minus bei 12 460,88 Punkten. In der letzten Woche war das Börsenbarometer wegen der Sorgen um eine straffere Geldpolitik in der Eurozone auf den tiefsten Stand seit Ende April zurückgefallen.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Unternehmen verlor 0,15 Prozent auf 24 664,88 Zähler. Für den Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) aber ging es angesichts eines Kursprungs bei den Aktien von Wirecard (4:WDIG) um 0,36 Prozent auf 2215,33 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) wiederum fiel um 0,17 Prozent.

Am Dienstag nun fehlte wegen des US-Feiertages frischer Schwung von der tonangebenden Wall Street. Der geschlossene Aktienmarkt in den USA sorge dafür, dass sich die Marktteilnehmer nicht aus der Defensive trauten, schrieb Marktbeobachter Jens Klatt. Begünstigt werde diese Zurückhaltung auch von dem am Mittwochabend zu veröffentlichenden Protokoll der jüngsten Sitzung der US-Notenbank.

STADA ZIEHEN AN

Hierzulande stand Stada (4:STAGn) im Zentrum der Aufmerksamkeit: Der Übernahmekampf um den Pharmakonzern könnte bald in eine neue Runde gehen. Nur wenige Tage nach der gescheiterten ersten Offerte bringen sich Bain Capital und Cinven wieder in Stellung. Die beiden Finanzinvestoren erwägen, bei der Finanzaufsicht einen Antrag auf Befreiung von der einjährigen Sperrfrist zur Abgabe eines erneuten Übernahmeangebots zu stellen.

Gerüchte darüber hatten schon kurz nach dem Scheitern des ersten Angebots die Runde gemacht. Das Investorenduo hatte die erforderliche Annahmequote von 67,5 Prozent nur um rund 2 Prozentpunkte verfehlt. Nun berichtete die "Financial Times" unter Berufung auf informierte Kreise, dass der Preis bei 66 Euro je Aktie bleibe, jedoch die Mindestannahmeschwelle auf 65 Prozent oder darunter gesenkt werden könnte. Zudem kam es bei Stada zu einer Personalrochade: Sowohl der Vorstandsvorsitzende Matthias Wiedenfels als auch der Finanzchef Helmut Kraft legten mit sofortiger Wirkung ihre Ämter nieder. Für die Stada-Aktien ging es um 2,32 Prozent auf 63,95 Euro nach oben.

WIRECARD SCHNELLEN AUF REKORDHOCH

Einsamer Spitzenreiter im TecDax waren die Papiere von Wirecard mit einem Plus von gut 7 Prozent auf 61,51 Euro. Bei 62,50 Euro hatten die Anteilscheine zuvor einen Rekordwert erreicht. Übernahmeinteresse aus der Branche am britischen Wettbewerber Worldpay (3:WPG) trieb die Papiere des Zahlungsabwicklers an.

Die Aktien von Grenke (4:GLJn) zogen um fast 3 Prozent an und hatten damit im SDax (SDAX) der gering kapitalisierten Werte die Nase vorn. Der Leasingspezialist hatte sich optimistischere Wachstumsziele gesetzt.

BUND FUTURE LEGT ZU

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 0,29 Prozent am Vortag auf 0,30 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) legte um 0,04 Prozent auf 140,75 Punkte zu. Der Bund Future (DE0009652644) gewann 0,15 Prozent auf 161,99 Punkte. Der Kurs des Euro stand zuletzt bei 1,1342 US-Dollar. Der Dollar kostete damit 0,8817 Euro. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,1369 (Freitag: 1,1412) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8796 (0,8763) Euro gekostet.

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