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Aktien Frankfurt: Guter US-Arbeitsmarktbericht lässt Dax-Verluste schmelzen

Veröffentlicht am 06.02.2015, 15:15
Aktualisiert 06.02.2015, 15:18
Aktien Frankfurt: Guter US-Arbeitsmarktbericht lässt Dax-Verluste schmelzen
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der weiter starke US-Arbeitsmarkt hat am Freitag auch am deutschen Aktienmarkt positive Spuren hinterlassen. Am Nachmittag reduzierte der Dax (DAX) seinen Abschlag auf 0,40 Prozent und stan bei 10 862,29 Punkten. Für den MDax (MDAX) der mittelgroßen Konzerne ging es um 0,57 Prozent auf 18 995,08 Punkte abwärts. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) gab um 0,39 Prozent auf 1501,87 Punkte nach und der Leitindex der Eurozone (DJ Euro Stoxx 50) verlor 0,19 Prozent.

Die größte Volkswirtschaft der Welt schuf im Januar deutlich mehr neue Jobs als von Experten erwartet. Zudem wurde das Stellenplus im Dezember deutlich noch oben revidiert und auch der Lohnanstieg überraschte positiv. Marktanalyst Frank Schneider von Alpha Wertpapierhandel sah nur in der Arbeitslosenquote von 5,7 Prozent einen kleinen Dämpfer, da sie etwas über den Prognosen lag. "Insgesamt ändert sich aber nichts daran, dass die US-Notenbank eher früher als später den ersten Zinsschritt vollziehen muss", sagte er. Ein unmittelbarer Handlungszwang ergebe sich aber nicht, kommentierte Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank in Vaduz.

Zu den wenigen auffälligen Einzelwerten gehörte die Fresenius-Aktie (XETRA:FREG). Sie büßte nach einer Studie des Analysehauses Jefferies 2,01 Prozent ein. Analyst Martin Brunninger strich die Kaufempfehlung für das Papier des Medizintechnik-Unternehmens wegen der geplanten Übernahme des Unternehmens Hospira durch den US-Konkurrenten Pfizer. Er sieht das von der Fresenius-Tochter Kabi in Aussicht gestellte starke Wachstum nun in Gefahr.

COMMERZBANK-AKTIE ERHÄLT VON JPMORGAN-STUDIE AUFTRIEB

Stärkster Dax-Wert war der Commerzbank-Titel (XETRA:CBKG) mit plus 0,99 Prozent. Eine Studie der US-Bank JPMorgan stützte. Laut Analyst Kian Abouhossein profiert das zweitgrößte deutsche börsennotierte Geldinstitut unter den europäischen Banken am stärksten von der Geldflut der Europäischen Zentralbank. Das Deutsche-Börse-Papier (XETRA:DB1Gn) gewann 0,50 Prozent. Analysten rechnen wegen der gestiegenen Handelsaktivität im vierten Quartal 2014, dass der Börsenbetreiber am 18. Febuar einen starken Geschäftsbericht vorlegen wird.

Das Siemens-Papier (ETR:SIE) büßte 1,19 Prozent ein. Der Elektrokonzern streicht im Zuge seines tiefgreifenden Umbaus von weltweit rund 7800 Arbeitsplätze etwa 3300 in Deutschland. Vorstandschef Joe Kaeser hatte die größte Umstrukturierung bei Siemens seit 25 Jahren im Mai 2014 gestartet und will damit die Kosten um eine Milliarde Euro drücken.

Trotz Rekordzahlen für 2014 büßte die Aktie von Bechtle (XETRA:BC8G) am TecDax-Ende 6,28 Prozent ein. Zwar legte der Vorsteuergewinn des IT-Dienstleisters um etwa 20 Prozent zu, blieb laut Analyst Frank Schneider von Alpha Wertpapierhandel aber klar unter der Marktschätzung. Besonders enttäuschte habe dies auch, weil Bechtle in den vorangegangenen Quartalen in der Regel die Erwartungen übertreffen konnte.

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