Sei dabei: Jeden Monat kopieren +750.000 Anleger die besten Aktienpicks der Profis!Gratis anmelden

AKTIEN IM BLICK 5-Europäische Finanzwerte auf Erholungskurs

Veröffentlicht am 25.08.2011, 13:47
DE40
-
BARC
-
HEIN
-
CSGN
-
DBKGn
-
BNPP
-
CAGR
-
DELB
-
DGE
-

Frankfurt, 25. Aug (Reuters) - Nach den jüngsten Kurseinbrüchen haben die europäischen Bankenwerte am Donnerstag wieder Boden gut gemacht. Der europäische Bankendindex legte in der Spitze um 2,2 Prozent zu und notierte damit so hoch wie seit einer Woche nicht mehr. Ein deutliches Plus verbuchten vor allem die Aktien von Barclays , die sich um knapp acht Prozent verteuerten. Im Dax führten die Commerzbank und Deutsche Bank die Gewinnerliste mit Aufschlägen von 5,2 beziehungsweise 3,4 Prozent an.

Händler führten den Anstieg vor allem auf eine technische Gegenreaktion zurück. Seit Monatsbeginn ist der Bankenindex wegen der Furcht vor einer Eskalation der europäischen Schuldenkrise um gut 22 Prozent abgerutscht. Fundamental habe sich an dem unsicheren Perspektiven für den Sektor nichts geändert, hieß es.

Am österreichischen Aktienmarkt konnte vor allem die Raiffeisen Bank punkten. Ein Gewinnsprung im zweiten Quartal trieb die Papiere um bis zu fünf Prozent in die Höhe.

(Reporter: Daniela Pegna; redigiert von Ralf Banser)

------------------------------------------------------------

10:23 DIAGEO MACHT ANLEGERN DURST AUF MEHR

Mit einem zuversichtlichen Ausblick hat Diageo am Donnerstag den Geschmack der Anleger getroffen. Die Aktien stiegen um über vier Prozent und zählten damit im "Footsie" zu den größten Gewinnern. "Die Ziele implizieren eine ordentliche Portion Zuversicht in das Geschäft", erklärte Credit-Suisse-Analyst Michael Bleakley. Der weltgrößte Spirituosen-Hersteller hatte mit seinem Geschäftsergebnis die Prognosen übertroffen. Anders als der Brauer Heineken sieht das Management die Lage der Branche nicht so dramatisch. Diageo stellt Smirnoff Wodka, Johnnie Walker Whisky und Guiness Bier her.

(Reporter: David Jones in London und Andrea Lentz in Frankfurt; redigiert von Hans Seidenstücker)

-------------------------------------------------------

10:04 AHOLD NACH ZAHLEN AUF TALFAHRT

Ahold sind nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen auf Talfahrt gegangen. Die Titel fielen in Amsterdam um 4,3 Prozent auf 7,98 Euro. "Das größere Tempo bei den Aktienrückkäufen ist zwar eine gute Nachricht, aber wir sind nicht sicher, ob es die schwächeren Zahlen vom zweiten Quartal wettmachen kann", stellten die Analysten der Credit Suisse fest. Vielmehr dürften viele Analysten ihre Gewinnschätzungen senken.

Dem niederländischen Einzelhändler machen die höheren Lebensmittelkosten zu schaffen. Der Betriebsgewinn brach um 21 Prozent auf 275 Millionen Euro ein - stärker als erwartet. Auch Aholds belgischer Konkurrent Delhaize blieb im zweiten Quartal hinter den Erwartungen zurück. Die Aktien verloren 0,7 Prozent. Metro stiegen um 0,6 Prozent und lagen damit eher am unteren Ende des Dax.

(Reporter: Mark Potter in London und Andrea Lentz in Frankfurt; redigiert von Hans Seidenstücker)

----------------------------------------------------------

09:34 CREDIT AGRICOLE NACH ZAHLEN HÖHER

Credit Agricole haben am Donnerstag mit kräftigen Kursgewinnen auf die Quartalszahlen reagiert und auch die Kurse der übrigen französischen Banken in die Höhe gezogen. Credit Agricole kletterten um bis zu neun Prozent auf 6,77 Euro, Societe Generale und BNP Paribas um je über zwei Prozent. Die leicht verbesserte Kapitalausstattung und das Refinanzierungsprofil seien positiv zu werten, stellte DZ-Bank-Analysten Sabine Bohn fest, die allerdings zugleich ihre Verkaufsempfehlung bekräftigte. Credit Agricole hatte einen weniger starken Gewinneinbruch als befürchtet bekanntgegeben. Im Zusammenhang mit dem Griechenland-Rettungspaket schrieb die Bank 202 Millionen Euro ab. Trotz der Verstrickung in die Schuldenkrise und der Probleme der Griechenland-Tochter Emporiki bestätigte das Geldhaus seine langfristigen Ziele. (Reporter: Andrea Lentz; redigiert von Stefanie Huber)

--------------------------------------------------------

08:30 APPLE NACH JOBS-RÜCKTRITT AUF TALFAHRT

Der Rücktritt von Steve Jobs als Apple-CEO hat am Donnerstag die Apple-Aktien an der Frankfurter Börse um 6,3 Prozent auf 242,71 Euro ins Minus gedrückt. "Apple ist Steve Jobs, und ohne Steve Jobs ist Apple nicht mehr Apple", fasste ein Händler zusammen. "Für viele Anleger heißt das, sie trennen sich von den Aktien." Jobs hatte am Mittwochabend seinen Rückzug von der Apple-Spitze angekündigt, er will nun als Chairman arbeiten. Schon in New York hatten die Apple-Aktien nachbörslich sieben Prozent eingebüßt.

Anleger vermuten, dass nun der Rivale Samsung Morgenluft wittert. Die Aktien der südkoreanischen Handy- und Computerschmiede zogen um 2,4 Prozent an. Dazu trug Händlern in Seoul zufolge auch ein Gerichtsurteil in einem Patentstreit bei. (Reporter: Andrea Lentz; unter Mitarbeit des Büros Seoul; redigiert von Hans Seidenstücker)

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.