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Aktien New York: Keine einheitliche Richtung zum großen Verfallstermin

Veröffentlicht am 21.03.2014, 15:47
Wall Street startet am großen Verfallstag ohne klare Richtung
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die New Yorker Börsen haben am Freitag zum großen Verfall an den Terminbörsen - dem 'Hexensabbat' - zunächst keine einheitliche Richtung gefunden. Während Standardwerte insgesamt zulegten, rutschten die Indizes an der technologielastigen Nasdaq-Börse ins Minus. Der Leitindex Dow Jones Industrial (DJI:DJI) legte in der ersten Stunde um 0,48 Prozent auf 16 410,04 Punkte zu. Der marktbreite S&P-500-Index (SPI:INX) stieg auf ein Rekordhoch und gewann zuletzt noch 0,25 Prozent auf 1876,62 Punkte. Der Auswahlindex Nasdaq 100 rutschte indes nach freundlichem Start um 0,71 Prozent auf 3667,88 Punkte ab. Die US-Indizes steuern allerdings auf Wochensicht ein komfortables Plus an und würden damit zumeist einen Großteil der vorherigen Korrektur aufholen.

Anleger hätten den Rückschlag nach der Notenbanksitzung mit den Kommentaren von Fed-Chefin Janet Yellen erneut zum Kauf genutzt, kommentierte Marktanalyst Jasper Lawler vom Broker CMC Markets. Die Aussagen der Währungshüter waren von vielen als Hinweis auf einen überraschend frühen Start des Zinserhöhungszyklus interpretiert worden. Positiv wirke zudem der gute Stresstest der US-Notenbank, den nur eine Bank nicht bestanden habe. "Die Stimmung ist positiv und allgemein rechnen die Börsianer damit, dass die US-Wirtschaft gut wächst", fügte ein Stratege in Kopenhagen hinzu. Auf der Konjunkturagenda stehen für diesen Freitag keine wichtigen Veröffentlichungen an. Im Fokus steht der Verfall von Optionen und Futures.

Bester Wert im Dow waren UnitedHealth Group (NYS:UNH) mit einem Plus von 1,80 Prozent auf 83,00 US-Dollar. Die Anteile an dem Krankenversicherer notieren auf einem Rekordhoch. Gesundheitswerte zählten ohnehin wieder zu den Favoriten, sagten Händler. Am Ende des Leitindex verloren Nike-Papiere (NYS:NKE) wegen eines enttäuschenden Ausblicks dagegen 3,10 Prozent. Am Vorabend hatte der Sportartikelhersteller und Adidas-Rivale (ETR:ADS) Zahlen zum abgelaufenen dritten Geschäftsquartal vorgelegt und damit die Analysten zunächst positiv überrascht. Währungseffekte machen dem Konzern aber zunehmend zu schaffen und daher schraubte der Konzern seine Erwartungen zurück. Das belastet nun den Kurs.

Banken zeigten sich von den Ergebnissen des Fed-Stresstests insgesamt wenig bewegt: Im Dow verteuerten sich JPMorgan-Titel (NYS:JPM) um 0,83 Prozent auf 60,61 Dollar, Goldman Sachs (NYS:GS) traten mit plus 0,02 Prozent auf der Stelle. Die US-Großbanken wären für eine neuerliche Wirtschaftskrise gewappnet. Das zumindest ist die Ansicht der Notenbank Fed, nachdem sie die 30 wichtigsten Geldhäuser des Landes einem sogenannten Stresstest unterzogen hat. Die Banken hätten ihre Kapitalsituation weiter verbessert. Nur ein Kreditinstitut aus Utah fiel durch.

Symantec-Aktien (NAS:SYMC) rutschten indes um 13,47 Prozent auf 18,09 Dollar ab. Der größte Hersteller von Sicherheitssoftware für Privatcomputer - unter anderem Virenschutzprogramme - hatte seinen Chef Steve Bennett nach weniger als zwei Jahren Amtszeit gefeuert. Das Unternehmen kämpft derzeit damit, dass immer mehr Menschen Mobilgeräte nutzen und weniger den Rechner zu Hause.

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