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Aktien Osteuropa Schluss: Erneut tiefer - Moskau sehr schwach

Veröffentlicht am 18.02.2022, 18:16
© Reuters.
ALEP
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PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Osteuropa haben auch am Freitag einheitlich mit Verlusten geschlossen. Wegen der weiterhin angespannten Lage im Russland-Ukraine-Konflikt ging es vor allem in Moskau erneut kräftig nach unten. Der RTS Index büßte weitere 4,05 Prozent auf 1391,31 Zähler ein, nachdem er am Donnerstag bereits um fast fünf Prozent eingeknickt war.

Die Sorgen über eine Eskalation der Situation in der Ostukraine beziehungsweise die Bedenken über einen Einmarsch Russlands in die Ukraine lasteten auch international auf den Aktienkursen. Sowohl dies- als auch jenseits des Atlantiks gaben die Aktienbörsen nach.

In Prag belief sich das Minus des PX auf 0,27 Prozent, womit der tschechische Leitindex bei 1434,72 Punkten in das Wochenende ging. Einheitlich negative Vorzeichen gab es im Finanzbereich. Die auch in Prag notierten Aktien der österreichischen Bank Erste Group büßten 0,6 Prozent ein. Komercni Banka verloren ebenfalls 0,6 Prozent und Moneta Money Bank fielen um 0,3 Prozent.

An der Warschauer Börse gab es ebenfalls Verluste. Der Wig-20 gab um 1,49 Prozent auf 2143,28 Punkte nach. Der breiter gefasste Wig verlor 1,07 Prozent auf 65 696,56 Zähler. Die vier umsatzstärksten Werte waren am polnischen Aktienmarkt zum Wochenausklang Allegro (WA:ALEP) (minus 3,5 Prozent), KGHM (plus 1,0 Prozent), PZU (minus 2,3 Prozent) und PKO Bank (minus 1,6 Prozent).

Der ungarische Leitindex Bux gab mit 2,08 Prozent auf 50 237,2 Punkte stärker nach. Er absolvierte damit eine tiefrote Handelswoche mit einem Wochenminus von 3,65 Prozent. In Budapest legte zum Wochenschluss Mol die Zahlen zum vierten Quartal vor und rückte damit auf Unternehmensebene in den Fokus. Die Experten von Erste Group schrieben in einer ersten Bewertung von starken Ergebnissen. Das Unternehmen habe den Markt erneut mit soliden Zahlen überrascht. Erste Group erwartet, dass das Ölunternehmen nun die Dividende anhebt. Die Mol-Aktie verbuchte in einem schwachen Umfeld ein Minus von 1,4 Prozent. Bei hohem Volumen standen die Papiere der OTP Bank mit minus 3,3 Prozent unter Verkaufsdruck.

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