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Aktien Osteuropa Schluss: Uneinheitlich - Börsen in Polen und Russland im Plus

Veröffentlicht am 28.04.2016, 19:09
© Reuters.  Aktien Osteuropa Schluss: Uneinheitlich - Börsen in Polen und Russland im Plus
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BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben am Donnerstag uneinheitlich geschlossen. Die Aktienmärkte in Budapest und Prag gaben nach. In Warschau und vor allem in Russland wurden Gewinne verbucht.

Der ungarische Leitindex Bux (TWI:BUXNDX) verlor 0,55 Prozent auf 26 840,75 Punkte. Das Handelsvolumen belief sich auf 7,6 (Vortag: 9,2) Milliarden Ungarische Forint. Nach der jüngsten Zinssenkung in Ungarn am vergangenen Dienstag sind die Währungshüter nun bedacht, die Erwartungen am Markt hinsichtlich weiterer Lockerungen etwas zu dämpfen. Die Erwartungen seien "überhöht", sagte Marton Nagy, einer der stellvertretenden Gouverneur der Notenbank, vor Journalisten. Man wolle die Zinsen nicht auf den tiefstmöglichen Punkt senken, sondern vielmehr ein Niveau finden, auf dem sie bis 2018 bleiben könnten.

Im ersten Quartal war die Arbeitslosenquote auf 6,0 Prozent von 6,1 Prozent im Vorquartal gesunken. Im ersten Quartal des Vorjahres hatte sie mit 7,8 Prozent noch deutlich höher gelegen.

Auf Unternehmensseite blieb es ruhig. Keines der Bux-Schwergewichte verzeichnete größere Gewinne. Die Aktien von Magyar Telekom (SQ1:MAVD) (FSE:MGYB) stiegen um 0,21 Prozent und die Anteilsscheine der OTP Bank (FSE:OTP) beendeten den Handelstag mit einem knappen Plus von 0,04 Prozent. Die Aktien der Ölgesellschaft Mol (SQ1:MOLD) (FSE:MOG) gaben hingegen um 0,54 Prozent nach und die Papiere des Pharmaunternehmens Richter Gedeon (SQ1:GDND) (FSE:RIG) fielen um 1,90 Prozent.

Der tschechische Leitindex PX verlor 0,51 Prozent auf 909,01 Punkte. Das Handelsvolumen lag bei 0,58 Milliarden (Vortag: 0,54 Milliarden) Tschechische Kronen.

Die Aktien von New World Resources (NWR) stürzten um mehr als 21 Prozent ab. Der Tochter OKD droht weiter die Zahlungsunfähigkeit. Die Regierung hat allerdings angekündigt, alles zu tun, um zumindest den Betrieb von Teilen des Bergbaukonzerns aufrecht zu erhalten. OKD ist Tschechiens größter Steinkohle-Förderer. Unterdessen stufte die Ratingagentur Moody's NWR weiter ab und begründete dies damit, dass es "sehr wahrscheinlich" sei, dass das Unternehmen demnächst zahlungsunfähig werde.

Die Papiere von CETV gewannen 1,32 Prozent und O2 C.R. stiegen um 1,30 Prozent und erholten sich damit von ihren Vortagesverlusten. Sowohl das Medienunternehmen als auch der Telekomkonzern hatten am Mittwoch Geschäftszahlen vorgelegt.

Nach fünf Verlusttagen in Folge schloss die Warschauer Börse wieder im Plus. Der Wig-30 stieg um 0,22 Prozent auf 2121,09 Einheiten. Der breiter gefasste Wig-Index (TWI:WIGNDX) gewann 0,27 Prozent auf 47 643,70 Zähler. Impulse kamen vor allem durch Unternehmen, die ihre Geschäftsberichte vorlegten. So gerieten die Papiere der mBank mit minus 2,27 Prozent unter Druck, da das Finanzinstitut im ersten Quartal fast ein Drittel weniger Gewinn als im Vorjahresquartal eingefahren hatte. Zwar waren Zins- und Provisionsüberschuss gestiegen, allerdings hatten die Kosten noch deutlicher zugelegt.

Die Titel von Grupa Lotos gewannen hingegen 1,06 Prozent. Der Ölkonzern war im vergangenen Quartal wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Der Hotelbetreiber Orbis (XETRA:OBSG) war in den roten Zahlen geblieben, hatte aber den Nettoverlust leicht reduziert. Die Orbis-Papiere gaben um 0,50 Prozent nach.

Der russische RTS-Interfax-Index (TWI:RTSUSDNDX) sprang um 4,03 Prozent auf 964,41 Punkte hoch. Neben den Kursgewinnen von Energieaktien wie Gazprom oder Lukoil zogen vor allem die Papiere von Yandex mit einem Plus von fast 9 Prozent den Index hoch. Der russische Suchmaschinenbetreiber hatte im ersten Quartal den Umsatz deutlich gesteigert das Jahreserlösziel hochgesetzt.

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