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Aktien Osteuropa Schluss: Uneinheitlich in freundlichem Umfeld

Veröffentlicht am 19.08.2014, 19:55
Aktien Osteuropa Schluss: Uneinheitlich in freundlichem Umfeld
TEF
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BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben am Dienstag uneinheitlich geschlossen. Lediglich Moskau und Budapest profitierten in einem international freundlichen Umfeld von Hoffnungen auf Fortschritte beim politischen Krisenherd Ukraine.

In Moskau schloss der RTS-Interfax-Index (TWI:RTSUSDNDX) 0,65 Prozent fester bei 1251,69 Punkten. Dagegen ging der Tag an der Warschauer Börse mit kaum veränderten Notierungen zu Ende: Der Wig-30 gab 0,01 Prozent auf 2616,47 Punkte ab, während der breiter gefasste Wig-Index (TWI:WIGNDX) um 0,03 Prozent auf 52 183,11 Punkte stieg.

In den Fokus der Anleger gerieten die Papiere von Lotos, die 2,14 Prozent niedriger schlossen und damit zu den größeren Kursverlierern gehörten. Der Versorger hatte im zweiten Quartal einen Nettoverlust von 122,5 Millionen Polnische Zloty verbucht. Im Vorjahr waren es noch 126,1 Millionen Zloty gewesen. Der operative Verlust erreichte 415 Millionen Zloty und war damit höher als der Verlust im Vorjahreszeitraum von 100,3 Millionen Zloty.

In Prag schloss der Leitindex PX (TWI:PX) 0,20 Prozent tiefer bei 982,70 Punkten und beendete damit eine viertägige Gewinnserie. Das Handelsvolumen lag bei 0,58 (zuvor: 0,52) Milliarden Tschechische Kronen.

Bei den Einzelwerten standen die Aktien von O2 C. R. im Fokus. Sie schlossen mit minus 0,67 Prozen . Die Bank-Austria-Tochter in Tschechien und der Slowakei hatte 5,7 Prozent an der tschechischen Tochter des Mobilfunkers O2 gekauft und wurde damit zweitgrößter Aktionär. Bezahlt wurden 5,2 Milliarden Kronen (186,4 Mio. Euro). Der größte Aktionär der tschechischen Niederlassung der deutschen O2 ist der Investmentfonds PPF des Tschechen Petr Kellner, der im Januar 2014 einen 65,9-prozentigen Anteil von der spanischen Telefonica F:TEF (FSE:TNE5) übernommen hatte.

Dagegen stiegen die Papiere von Philip Morris um 0,94 Prozent. Das Unternehmen hatte im ersten Halbjahr den Umsatz um 6,2 Prozent auf 6,4 Milliarden Kronen gesteigert Der Nettogewinn legte sogar um 23,4 Prozent auf 1,1 Milliarden Kronen zu.

Gemischt fiel die Entwicklung bei den Bankenwerten aus. Erste Group (EAV:EBS) (FSE:EBO) gewannen 0,92 Prozent, während die Papiere der Komercni Banka (SQ1:KMCA) (FSE:KON) 0,62 Prozent verloren. Im Energiebereich gaben die Papiere des Versorgers Ceske Energeticke Zavody (CEZ) (FSE:CEZ) 0,65 Prozent ab.

Die Börse in Budapest schloss mit moderaten Gewinnen den fünften Tag in Folge positiv. Der Leitindex Bux (TWI:BUXNDX) stieg um 0,25 Prozent auf 17 715,56 Punkte. Das Handelsvolumen belief sich auf 5,5 (zuletzt: 3,20) Milliarden Ungarische Forint.

Die Meldungslage blieb insgesamt recht dünn. Die Aktien des Pharmakonzerns Gedeon Richter (SQ1:GDND) (FSE:RIG) schlossen mit plus 1,04 Prozent. Magyar Telekom (SQ1:MAVD) (FSE:MGYB) legten um 0,27 Prozent zu und gewannen damit den zweiten Tag in Folge. OTP Bank (FSE:OTP) erging es ähnlich: Die Aktien kletterten um 1,54 Prozent nach oben und legten damit den dritten Tag in Folge zu.

Weniger gut lief es für ANY-Titel, die um 2,13 Prozent absackten, und die Aktien des Nutzfahrzeugherstellers Raba mit minus 2,42 Prozent. Die Papiere des Telekommunikationsunternehmen BTEL verloren sogar 7,21 Prozent.PA/gl/he

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