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Aktien Wien Schluss: Abschläge nach vier Gewinntagen in Folge

Veröffentlicht am 19.10.2022, 18:01
© Reuters.
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch schwächer geschlossen. Der österreichische Leitindex ATX gab um 0,49 Prozent auf 2783,04 Punkte ab, nachdem er zuvor vier Gewinntage in Folge absolviert hatte. Auch an den europäischen Leitbörsen herrschten zur Wochenmitte eine gebremste Stimmung vor. Nach dem jüngsten Erholungsschub an den Börsen verhielten sich die Anleger international zurückhaltend.

Für Sorgenfalten bei den Anlegern sorgt unverändert die hohe Inflationsentwicklung in vielen Ländern. Die Inflation ist in Österreich im September weiter gestiegen und erstmals seit 70 Jahren mit 10,5 Prozent in den zweistelligen Bereich geklettert. Ein höherer Anstieg der Verbraucherpreise wurde zuletzt im Juli 1952 gemessen.

Mit präsentierten Geschäftszahlen rückten in Wien zudem die Bawag (VIE:BAWG) und Telekom Austria (VIE:TELA) ins Blickfeld der Akteure. Die frühere Gewerkschaftsbank Bawag hat in den ersten drei Quartalen des Jahres einen Nettogewinn von 377 Millionen Euro eingefahren. Aufgrund der vollständigen Abschreibung der gegen die Stadt Linz gebuchten Forderung von 254 Millionen Euro, habe sich im dritten Quartal aber ein Nettoverlust von 58 Millionen Euro ergeben. Bereinigt darum hat der Nettogewinn bei 132 Millionen Euro gelegen. Die Analysten von der Erste Group (VIE:ERST) schrieben in einer ersten Einschätzung der Ergebnisse, dass die Drittquartalszahlen der Bank weitgehend im Rahmen der Erwartungen ausgefallen seien. Die Bawag-Aktie verlor 0,4 Prozent.

Die teilstaatliche Telekom (ETR:DTEGn) Austria hat ihren Nettogewinn im dritten Quartal auf 205 Millionen Euro gesteigert. Das ist ein Plus von 13 Prozent gegenüber den 181 Millionen Euro im dritten Quartal 2021. Auch beim Umsatz und dem operativen Ergebnis steigerte das Telekom-Unternehmen seine Quartalszahlen. Hier wurden die Ergebnisse im abgelaufenen Jahresviertel von der Erste Group als besser als erwartet eingestuft. Die Telekom-Papiere zeigten sich prozentuell unverändert.

Merklich abwärts ging es im Immobilienbereich. CA Immo (VIE:CAIV) fielen 2,8 Prozent. Immofinanz (VIE:IMFI) verbilligten sich um 1,7 Prozent.

Tiefer schlossen auch die Aktien von den Energieversorgern. Verbund-Anteilsscheine gaben nach deutlicheren Verlaufsverlusten zum Sitzungsende um 1,4 Prozent nach. EVN (VIE:EVNV) -Titel büßten um 1,3 Prozent ein.

Unter den Schwergewichten konnten OMV (ETR:OMVV) -Anteilsscheine um starke 2,9 Prozent zulegen. Raiffeisen Bank International (VIE:RBIV) verbilligten sich um satte 1,9 Prozent. Wienerberger (VIE:WBSV) gaben um 2,2 Prozent nach und Andritz (VIE:ANDR) um 1,6 Prozent.

Die auffälligste Kursbewegung zeigte Rosenbauer mit plus 6,9 Prozent. Im Technologiebereich schwächten sich AT&S um vier Prozent ab. Klar zulegen konnten Porr und Semperit (VIE:SMPV) mit Aufschlägen von 3,7 bzw. 3,4 Prozent.

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