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Aktien Wien Schluss: ATX schließt ein Prozent schwächer

Veröffentlicht am 09.01.2015, 18:31
Aktualisiert 09.01.2015, 18:33
Aktien Wien Schluss: ATX schließt ein Prozent schwächer
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Freitag mit Verlusten geschlossen. Der ATX (ATX) fiel 22 Punkte oder 1,01 Prozent auf 2147,92 Punkte. Schon am späten Vormittag dreht der Leitindex tiefer ins Minus ab. Laut Börsianern belastete eine Meldung der Nachrichtenagentur Bloomberg über die Höhe und Ausgestaltung des möglichen Kaufprogramms für Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank (EZB). Diese prüft Insidern zufolge dabei ein Volumen von bis zu 500 Milliarden Euro. Dies berichtete Bloomberg mit Bezug auf eine mit der Sache vertraute Person. Das mögliche Volumen wurde von einigen Händlern als enttäuschend eingestuft, da bisher mit einem höheren Umfang gerechnet werde.

Am Nachmittag sorgte der offzielle US-Arbeitsmarktbericht für eine kurze Bewegung nach oben, danach ging es aber wieder abwärts. Marktbeobachter verwiesen auf die negativen Seiten der ansonsten überraschend guten Regierungszahlen. So ist vor allem der Rückgang der Stundenlöhne für Experten problematisch. Unter den heimischen Einzelwerten zogen FACC dank eines positiven Analystenkommentars 3,38 Prozent auf 7,65 Euro an. Die Experten von JPMorgan hatten in einer Branchenstudie ihr Kursziel für den Flugzeugzulieferer von 8,50 auf 11,50 Euro erhöht. Das Votum lautet unverändert "Overweight". Schwach waren Voestalpine (EAV:VOE) (FSE:VAS), die 3,11 Prozent auf 31,01 Euro abrutschten. Auch die beiden Bankwerte notierten mit Verlusten. In einem europaweit schwachen Sektor fielen Raiffeisen (FSE:RAW) (EAV:RIBH) 2,74 Prozent auf 11,19 Euro und Erste Group (FSE:EBO) (EAV:EBS) gaben 2,34 Prozent auf 19,20 Euro nach. Unter den weiteren Schwergewichten konnten sich Andritz (FSE:AZ2) (VIE:ANDR) 1,78 Prozent auf 45,42 Euro verbessern, während sich OMV (EAV:OMV) (FSE:OMV) 1,12 Prozent auf 21,63 Euro reduzierten.

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