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Aktien Wien Schluss: ATX schließt tief in der Verlustzone

Veröffentlicht am 22.09.2015, 18:07
© Reuters.  Aktien Wien Schluss: ATX schließt tief in der Verlustzone
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag tief in der Verlustzone geschlossen. Der ATX (ATX) fiel um 2,00 Prozent auf 2200,09 Punkte. Erneut drückten Unsicherheiten um die globale Konjunktur die Stimmung der Anleger. Dass die US-Notenbank Fed vergangene Woche von einer Zinserhöhung abgesehen hatte, hat Sorgen um den Zustand der Weltwirtschaft geschürt. Die Anleger wüssten nicht so recht, was von den Aussagen der Notenbanker zu halten sei, kommentierte der Marktanalyst Andreas Paciorek von CMC Markets.

Zudem lastete der Dieselskandal um den deutschen Autohersteller Volkswagen (XETRA:VOW3) (VW) europaweit auf den Autowerten. Die VW-Aktie verlor am Dienstag fast 20 Prozent, nachdem sie bereits am Vortag massiv abgestürzt war.

In Wien hielten sich bei den großen Werten nur fünf Titel im Plus. Als Tagessieger gingen die Papiere der Agrana aus dem Handel, die 2,89 Prozent auf 77,99 Euro zulegten. Der Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzern hat in den zwei Quartalen bis Ende August einen Gewinneinbruch erlitten.

Ebenfalls im Plus schlossen die Titel der CA Immo, die 1,04 Prozent auf 16,00 Euro gewannen. Bereits am Vortag hatten sie im Spitzenfeld gelegen, nachdem die Immobiliengesellschaft seinen Anteil an einem Büroprojekt am Warschauer Flughafen an UBM verkauft hatte. Zudem war die Aktie von der Baader Bank von "Sell" auf "Hold" hochgestuft worden.

Die ATX-Schwergewichte gingen hingegen einheitlich schwächer aus dem Handel. Besonders deutlich fielen die Verluste bei Voestalpine (EAV:VOE) (FSE:VAS) aus, die 4,78 Prozent auf 30,16 Euro verloren. Auch Immofinanz (minus 3,26 Prozent auf 2,08 Euro), Andritz (FSE:AZ2) (VIE:ANDR) (minus 2,18 Prozent auf 40,11 Euro) und OMV (EAV:OMV) (FSE:OMV) (minus 1,72 Prozent auf 21,47 Euro) präsentierten sich mit klaren Abschlägen.

Bei den Bankwerten fielen Raiffeisen (FSE:RAW) (EAV:RIBH) 1,58 Prozent auf 11,22 Euro und Erste Group (FSE:EBO) (EAV:EBS) gaben 1,29 Prozent auf 25,19 Euro nach.

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