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Aktien Wien Schluss: Bankenwerte tiefer

Veröffentlicht am 26.04.2023, 18:05
© Reuters.
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch nach einer leichten Stimmungsaufhellung im Späthandel etwas höher geschlossen. Der ATX konnte kurz vor Sitzungsende ins Plus wenden und um magere 0,04 Prozent auf 3236,01 Punkte zulegen. Abschläge wiesen hingegen die europäischen Leitbörsen auf. Der Abwärtsdruck ging international vor allem von den Bankenwerten aus. Hier drückten die jüngsten Sorgen über die Gesundheit des globalen Bankensektors auf die Stimmung.

Bei der kriselnden US-Regionalbank First Republic Bank (NYSE:FRC) zogen die Kunden in den ersten drei Monaten des Jahres mit mehr als 40 Prozent der Einlagen deutlich mehr Gelder ab als erwartet, woraufhin die Aktie an der Wall Street am Vortag um fast die Hälfte einbrach und nun am Berichtstag im Verlauf um weitere mehr als 20 Prozent absackten. Es herrsche wieder Unsicherheit und die Furcht vor einem weiteren Bankenbeben sei zurück in den Köpfen der Anleger, kommentierte ein Marktexperte.

In Wien schlossen sich die heimischen Banken dem negativen Trend an. Die Titel der BAWAG (VIE:BAWG) kamen um 0,8 Prozent zurück. Erste Group (VIE:ERST) schlossen sehr moderate 0,06 Prozent im Minus und die Aktionäre der Raiffeisen Bank International (VIE:RBIV) mussten Abschläge in Höhe von 1,1 Prozent hinnehmen.

In einem schwachen internationalen Technologiesektor büßten die AT&S-Aktien zwei Prozent ein. Steigern konnten sich hingegen unter den Schwergewichten in Wien OMV (ETR:OMVV) und Voestalpine (VIE:VOES) um 1,2 Prozent bzw. 0,9 Prozent. Andritz (VIE:ANDR) verbesserten sich um zwei Prozent.

Telekom Austria (VIE:TELA) zeigten sich nach Vorlage von Zahlen am Vorabend mit minus 1,0 Prozent. Den Ergebnissen zufolge wurde heuer im ersten Quartal mehr Umsatz und Gewinn erzielt. Laut den Analysten der Erste Group fielen die Zahlen gemischt aus. Die Erlöse lagen über den Erwartungen, während die operativen Ergebnisse und der Nettogewinn dahinter zurückblieben.

Semperit-Aktien verbuchten zum Sitzungsende ein Plus von 2,1 Prozent. Der Konzern wird für das abgelaufene Geschäftsjahr 2022 eine Basisdividende von 1,50 Euro je Aktie plus eine bedingte Zusatzdividende von 3,00 Euro je Aktie nach Vollzug des Verkaufs der Medizinsparte ausschütten. Einem entsprechenden Vorschlag des Vorstands stimmte die Hauptversammlung am Vortag zu.

Deutlich im Plus stand die Porr-Aktie. Die Titel des Baukonzerns legten fast fünf Prozent zu. RHI Magnesita (VIE:RHIM) und FACC fielen hingegen jeweils um 2,4 Prozent.

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