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Aktien Wien Schluss: Hohe US-Inflation drückt auf die Stimmung

Veröffentlicht am 12.10.2023, 18:08
Aktualisiert 12.10.2023, 18:15
© Reuters

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag nach Verlaufsgewinnen etwas leichter geschlossen. Der ATX gab moderate 0,10 Prozent auf 3166,27 Punkte ab, nachdem der heimische Leitindex zuvor zwei Gewinntage in Folge absolviert hatte. Auch an den europäischen Leitbörsen überwogen am Berichtstag die negativen Vorzeichen.

Als belastend für die Aktienkurse wurden international die veröffentlichten US-Inflationszahlen aufgenommen. Die mit Spannung erwarteten Preisdaten aus den USA wurden am Markt offenbar dahingehend interpretiert, dass die US-Notenbank Fed ihre Leitzinsen doch noch weiter anheben könnte, um die Inflation zu bekämpfen. Die Verbraucherpreise stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,7 Prozent. Volkswirte hatten im Schnitt eine Abschwächung auf 3,6 Prozent erwartet.

Bankökonomen bewerteten die neuen Daten mit gemischten Gefühlen. "Insgesamt schwächt sich die US-Inflation zwar ab, aber nur langsam", sagte ein Experte von der Commerzbank (ETR:CBKG) . Laut einem Analysten von der Landesbank Baden-Württemberg dürfte es trotz der zuletzt eher vorsichtigen Stimmen aus den Reihen der Fed keine ausgemachte Sache sein, dass die Fed bereits am Ende ihrer Zinserhöhungsphase angekommen ist.

Mit Nachrichten rückten am österreichischen Markt auf Unternehmensebene Agrana und der Flughafen Wien (VIE:VIEV) ins Blickfeld der Akteure. Agrana-Papiere verbesserten sich nach Zahlenvorlage um deutliche fünf Prozent. Die Geschäftsergebnisse für das zweite Quartal 2022/23 brachten nach Einschätzung der Analysten der Erste Group (VIE:ERST) keine wichtigen Überraschungen und lagen im Rahmen der Erwartungen. Der Quartalsumsatz konnte um fast zehn Prozent auf 993,4 Millionen Euro gesteigert werden und der Ausblick auf das Gesamtjahr wurde bestätigt.

Die Aktie vom Flughafen Wien schloss prozentual unverändert. Der führende Airport des Landes hatte Verkehrszahlen für September vorgelegt. Die Zahl der abgefertigten Passagiere legte zum Vorjahreszeitraum um zehn Prozent auf 2,920 Millionen zu und zeigte damit laut Erste Group-Analysten eine weitergehende starke Erholung im Reisesektor nach der Corona-Pandemie.

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Im Technologiebereich gewannen AT&S um 1,7 Prozent. Die schwergewichteten Banken zeigten sich ohne klaren Richtungstrend. Erste Group verbilligten sich um 0,2 Prozent. Bawag (VIE:BAWG) -Papiere kamen um 0,5 Prozent zurück und die Aktionäre der Raiffeisen Bank International (VIE:RBIV) konnten ein leichtes Plus in Höhe von 0,2 Prozent verbuchen.

Die Papiere des Leuchtenherstellers Zumtobel (VIE:ZUMV) rutschten vier Prozent tiefer. Voestalpine (VIE:VOES) schwächten sich um 1,5 Prozent ab. EuroTeleSites büßten 3,4 Prozent ein.

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