Von Dhirendra Tripathi
Investing.com - American Airlines (NASDAQ:AAL) und Southwest Airlines (NYSE:LUV) verzeichneten am Donnerstag vorbörslich Gewinne. Die Quartalszahlen deuten auf bessere Zeiten für den Sektor hin, da die Menschen nach einem Jahr des Eingesperrtseins wieder mehr reisen wollen.
American Airlines meldete, dass sich der Nettoverlust im März-Quartal von 2,2 Mrd. USD im Oktober-Dezember auf 1,3 Mrd. USD verbesserte. Der Umsatz blieb unverändert bei 4 Mrd. USD.
Die gesamte verfügbare Liquidität des Unternehmens war am Ende des Quartals mit 17,3 Mrd. USD höher als die Prognose von 15 Mrd. USD. Ende Juni kann diese sogar bei 19,5 Mrd. USD liegen, wenn sich der Cashflow mit steigenden Passagierzahlen verbessert.
Die Performance von Southwest war noch besser, da die Fluggesellschaft für das Quartal bis März einen Nettogewinn von 116 Millionen Dollar erzielen konnte. Im Zeitraum Oktober-Dezember hatte man noch einen Nettoverlust von 908 Millionen Dollar zu verzeichnen.
Für Southwest stiegen die gesamten Betriebseinnahmen um 100 Millionen USD auf 2,1 Milliarden USD. Das Unternehmen will seinen Flugbetrieb im Juni ausbauen und rechnet damit, dass man fast das Juni 2019 Niveau erreicht.
Während sich der Freizeitverkehr erholt, warnte die Fluggesellschaft, dass "der schleppende Geschäftsreiseverkehr einen deutlich negativen Einfluss auf die Nachfrage im Nahverkehr und die durchschnittlichen Flugpreise haben wird".
Das hielt die Jefferies (NYSE:JEF)-Analystin Sheila Kahyaoglu jedoch nicht davon ab, die Kaufempfehlung für Southwest zu bestätigen. Ihr Kursziel liegt bei 75 USD, was gegenüber dem aktuellen Kurs von 62 USD einem Anstieg von 21% entspricht.
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