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ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 08.12.2014

Veröffentlicht am 08.12.2014, 21:35
Aktualisiert 09.12.2014, 11:50
ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 08.12.2014
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n FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08.12.2014:

APPLIED MATERIALS

NEW YORK - Die Deutsche Bank hat Applied Materials F:AMAT von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 22 auf 30 (Kurs: 25) US-Dollar angehoben. Der Halbleiterkonzern sei aus seiner Sicht ein unterschätzter Technologieführer, schrieb Analyst Sidney Ho in einer Studie vom Montag. In den kommenden zwei bis drei Jahren dürfte der im Auswahlindex Nasdaq 100 geführte Aktienwert von einigen technologischen Veränderungen profitieren.

Axel Springer

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Axel Springer F:SPR von 48 auf 50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Rückkauf der Anteile am Online-Geschäft Classifieds sollte bei einer Beschleunigung des Wachstum helfen und bessere Margen bringen, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom Montag. Der faire Aktienwert laut ihrem Bewertungsmodell steige etwas.

BAYER

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Bayer (ETR:BAYN) von "Hold" auf "Reduce" abgestuft, das Kursziel aber von 96 auf 111 Euro angehoben. Nach der starken Kursentwicklung der vergangenen Monate könnte die Aktie demnächst leicht korrigieren, schrieb Analystin Marietta Miemietz in einer Studie vom Montag. Dies könnte dann aber attraktive Einstiegsgelegenheiten für all jene bedeuten, die von den für die kommenden Jahre erwarteten Neuigkeiten zur Pipeline des Chemie- und Pharmakonzerns profitieren wollten.

COMMERZBANK

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für die Commerzbank F:CBK von 12,10 auf 12,40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Jernej Omahen verwies in einer Branchenstudie vom Montag auf die von der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Verfügung gestellten langfristigen Geldspritzen (LTRO:3), von denen die Banken im September 83 Milliarden Euro in Anspruch genommen hätten. Somit blieben von den vom Konsens insgesamt geschätzten 267 Milliarden Euro für die zweite Auktion am 10. Dezember noch 184 Milliarden übrig. Auf die Ertragslage der Banken wirkten sich die Geldspritzen aber nur wenig aus. Intesa, BBVA und Erste Bank zählen nach Ansicht des Experten zu den attraktivsten Bankaktien der Eurozone.

DEUTSCHE TELEKOM

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für die Deutsche Telekom F:DTE von 10,50 auf 11,20 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Analyst Emmet Kelly lobte in einer Studie vom Montag die Dynamik bei der amerikanischen Mobilfunktochter T-Mobile US, welche das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) beim Mutterkonzern antreiben sollte. Allerdings habe die Telekom immer noch Schwierigkeiten im heimischen Festnetz- und Mobilfunkgeschäft und die Aktie sei teuer.

EON

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Eon (ETR:EOAN) nach der Ankündigung eines massiven Konzernumbaus von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 14,50 auf 13,40 Euro gesenkt. Er sehe in den geplanten radikalen Veränderungen weniger Gründe für Optimismus als andere, die bei einer Aufspaltung den einzelnen Teilen des Energiekonzerns insgesamt mehr Wert zuschrieben als dem Unternehmen in der jetzigen Form, schrieb Analyst Lawson Steele in einer am Montag vorgelegten Studie. Überdies lieferten die Entwicklung des Rubel, des Ölpreises sowie Verkäufe von Firmenteilen weitere Gründe für eine Senkung der Gewinnschätzungen.

HANNOVER RUECK

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Hannover Rück (ETR:HNR1) aus Bewertungsgründen von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft, aber das Kursziel bei 68 Euro belassen. Die Aktie des Rückversicherers sei trotz eines guten Quartalsergebnisses, eines erfreulichen Ausblicks auf 2015 und der möglichen Dividendenerhöhung mittlerweile zu positiv bewertet, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Montag. Der Kurs spiegele die Herausforderungen in der Branche nicht wider.

K+S

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat K+S F:SDF aus Bewertungsgründen von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 24 auf 23 Euro gesenkt. Die Aktie des Salz- und Düngemittelherstellers preise die soliden Resultate zum dritten Quartal, den angehobenen Ausblick und die höheren Salzpreise in Nordamerika nun vollständig ein und werde mit einem Aufschlag zum Sektor gehandelt, schrieb Analyst Michael Rae in einer Studie vom Montag. Zudem rechnet er bis 2016 mit einem jährlichen Rückgang des Ergebnisses je Aktie (EPS) um 22 Prozent und bis 2017 mit einem negativen Free Cashflow.

LUFTHANSA

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat Lufthansa F:LHA von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 15,50 auf 19,00 Euro angehoben. Lufthansa und Air France-KLM versuchten, ihr Geschäft grundlegend umzubauen und dies sei 2014 ein schmerzvoller Prozess gewesen, schrieb Analyst James Hollins in einer Branchenstudie vom Montag. Bei der deutschen Fluggesellschaft sieht er im Gegensatz zur französisch-niederländischen aber mehr Chancen auf Erfolg. Seine Einstufung für den europäischen Transport-Sektor hob der Experte von "Neutral" auf "Bullish" an. Dies begründete er mit der anhaltenden Kapazitätsdisziplin in der Branche, mit günstigeren Kerosin-Kosten wegen des sinkenden Ölpreises sowie mit einer soliden Nachfrage auf den meisten Kurz- und Langstreckenrouten.

ORANGE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Orange (PSE:PORA) von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und die Aktie zudem auf die "Conviction Buy List" gesetzt. Analyst Andrew Lee erhöhte in einer Studie vom Montag auch das Kursziel von 14,00 auf 21,10 Euro. Seine angehobenen Schätzungen für den französischen Telekomkonzern basierten in erster Linie auf der Umsatzstabilisierung in Frankreich sowie Kostensenkungen.

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