Anglo American (LON:AAL) setzte den Wachstumskurs fort und lieferte zufriedenstellende Zahlen zum 1. Halbjahr. Der Umsatz konnte vor allem durch Kapazitätserweiterungen und Preissteigerungen um 13% auf 13,7 Mrd $ ausgebaut werden. Bereinigt um Sondereffekte trat das operative Ergebnis aufgrund höherer Produktionskosten jedoch auf der Stelle. Nach Sondereffekten musste sogar ein Rückgang verzeichnet werden. Grund dafür sind in erster Linie Abschreibungen in Höhe von 99 Mio $, die an der südafrikanischen De Beers’ Produktionsstätte anfielen. Unterm Strich ging der Gewinn pro Aktie um 8,3% auf 1,00 $ zurück.
Die Dividende wurde dennoch um 2% auf 0,49 $ pro Aktie angehoben. Der Produktionsbericht für das 3. Quartal fiel größtenteils positiv aus. Vor allem die Kupferproduktion legte mit 17% auf 171.800 Tonnen deutlich zu. CEO Mark Cutifani hat den langfristigen Ausbau der Kupferproduktion durch den Startschuss für Quellaveco gesichert. Das in Peru liegende Quellaveco ist eines der größten noch unberührten Kupfervorkommen der Welt.
Das Management geht von einer weit mehr als 30-jährigen Kupferreserve aus. Die Produktion wird voraussichtlich im Jahr 2020 beginnen. Innerhalb von nur 4 Jahren soll das Großprojekt schwarze Zahlen bei einer EBITDA-Marge von 50% schreiben. Den zweitstärksten Anstieg verzeichnete die Produktion von Thermalkohle, die sich um 13% auf 7,7 Mio Tonnen erhöhte. Die jüngste Flaute am Rohstoffmarkt verhagelte Anglo American jedoch das Geschäft.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.