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Archegos-Skandal - Wie hoch ist der Schaden wirklich?

Veröffentlicht am 14.04.2021, 14:49
© Reuters.

Von Dhirendra Tripathi

Investing.com - Die Aktien von Discovery (NASDAQ:DISCA) und iQIYI (NASDAQ:IQ) sind am Mittwoch vorbörslich um jeweils über 4% abgestürzt. Es kursieren Gerüchte, dass die Credit Suisse (NYSE:CS) immer noch dabei ist den Scherbenhaufen im Zusammenhang mit dem Archegos Capital Skandal aufzufegen.

Laut Reuters hat die Credit Suisse die Auflösung ihrer Archegos-Positionen noch immer nicht abgeschlossen. Der Schaden der Bank im Zusammenhang mit Archegos Capital beläuft sich auf geschätzte 4,7 Milliarden Dollar. Das veranlasste die Bank, die Geschäftsführung der Investmentbank und der Risikoabteilung zu wechseln. Da die Rückabwicklung noch nicht abgeschlossen ist, kann der Schaden für die Schweizer Bank sogar noch wesentlich höher ausfallen.

Nomura (NYSE:NMR) hat sich bei der Gier nach Rendite an dem Fiasko ebenfalls die Finger verbrannt. Hier sind es 2 Mrd. Dollar, die sich in Luft aufgelöst haben.

Archegos, ein Family Office des ehemaligen Hedge-Fonds-Managers Sung Kook 'Bill' Hwang, war stark in Viacom, Discovery und Aktien anderer Medienunternehmen engagiert. Man spekulierte jedoch mit geborgtem Geld, indem man sich der von Unternehmen wie Credit Suisse und Nomura bereitgestellten Hebelwirkung bediente.

Als die Aktien eines Tages stark abrutschten, kam es zu Nachschusspflichten, die Hwang nicht erfüllen konnte und so nahm das Übel seinen Lauf.

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