Die Banco Santander (MC:SAN) ist gut ins Jahr gestartet und befindet sich auf bestem Wege, die Ziele für 2018 zu erreichen. Mit dem Ergebnis im 1. Quartal wurden unsere Schätzungen übertroffen. Zugleich stieg die wichtige Kernkapitalquote auf 11% und erfüllt die Stabilitätskriterien der EZB. Die Bruttoeinnahmen stiegen um 1% auf 12,2 Mrd €. Dabei profitierte Santander insbesondere von guten Geschäften in Spanien und Lateinamerika. Im Heimatmarkt machte sich vor allem die Übernahme der angeschlagenen Banco Popular (MC:POP) bemerkbar.
In Spanien und Portugal ist Santander Marktführer und profitiert von der größeren Kundenbasis sowie der guten Wirtschaftslage. Das Wachstum liegt in Spanien über dem EU-Schnitt. Im Zuge der Integration der Banco Populare wurden zudem einige Geschäftsstellen geschlossen, um die Kosteneffizienz zu erhöhen. Der Gewinn stiegum 10% auf 2 Mrd €. Santander hatte allerdings neue Aktien ausgegeben, um die Übernahme zu finanzieren. Deshalb blieb der Gewinn pro Aktie konstant.
Santander kann das Zinstief in Europa besser als andere Banken kompensieren, weil die Nachfrage nach Krediten in Brasilien anzog. Das Brasiliengeschäft steht mittlerweile für ein Viertel des Konzerngewinns. Trotz des positiven Jahresstarts bleibt das Umfeld für Großbanken herausfordernd. Die Zinswende wird noch eine Weile auf sich warten lassen. Für eine Bank, die so stark auf das klassische Einlagen- und Kreditgeschäft setzt, würden steigende Zinsen die Gewinne befeuern.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.