Investing.com - Der Dax setzte heute bei Börseneröffnung den am Vortag eingeschlagenen Abwärtstrend mit einem Minus von 0,20% auf 7.740,97 Punkte fort.
Im Hintergrund der Schwäche des deutschen Leitindexes stand die Erwägung der US-Fed ihrer expansiven Geldpolitik, die unter anderem auf dem monatlichen Kauf von US-Anleihen und MBS basiert, schon in diesem Jahr ein Ende zu setzen, wie am Vortag US-Medien meldeten.
Angeblich haben die 12 Mitglieder des Fed Ausschusses Bedenken über die potentiellen Kosten, die ihr Aufkaufprogramm mit sich bringen wird. Anleger befürchten ein Reduzierung der Liquidität am Aktienmarkt, sollte die Fed ihre Maßnahmen zur Ankurbelung der US-Wirtschaft bald zurücknehmen.
Auch Wall Street reagierte negativ, der Dow Jones ging am Vortag mit einem Minus von 0,16% auf 13.391,36 Punkte aus dem Handel.
In der zweiten Reihe notierten heute der MDax sowie der TecDax positiv mit jeweils 0,31% auf 12.186,87 Punkte und 0,11% auf 854,94 Punkte. Der TecDax hatte schon am Vortag von einem erneuten Interesse für Solarwerte profitiert, nachdem der US-Finanzguru Warren Buffet zuletzt Investitionen in Milliardenhöhe in den kriselnden Solarsektor steckte. So verzeichneten die Kurse von SolarWorld und SMA Solar Technology im frühen Handel Anstiege von jeweils 3,20% auf 1,31 Euro und 2,49% auf 21,82 Euro.
Die Gewinner des Dax am frühen Morgen notierten nur leicht im Plus: BAYER führte die Liste mit einem Gewinn von 0,68% auf 72,37 Euro an. Auch Werte aus der Automobilbranche leuchteten grün auf, womöglich angetrieben von den guten Ergebnissen der deutschen Autohersteller in den USA, die fünf-Jahreshoch-Gewinne abwarfen. So verzeichnete Daimler ein Plus von 0,45% auf 42,59 Euro und BMW einen Gewinn von gerade einmal 0,15% auf 75,79 Euro.
Anführer der Verliererliste war die MERCK-Aktie, die 1,98% auf 100,41 Euro einbüßte. Lanxess sackte um 1,50% auf 66 Euro ab, Infineon Technologies gab 1,02% auf 6,476 Euro nach und Deutsche Börse rutschte um 0,81% auf 46,70 Euro ab.
Unterdessen gab das statistische Bundesamt Daten zum Einzelhandelsumsatz für November bekannt. Demnach stieg dieser gegenüber dem Vormonat nominal um 1,6% nach zuvor noch 2,6%. Der reale Rückgag lag damit bei 0,9%, nach zuvor noch minus 0,8%.
Im kalender- und saisonbereinigten Vergleich zum Vormonat ist der Umsatz des Einzelhandels um nominal 1,6 % geklettert nach zuletzt noch -1,0 %, real um 1,2 % gestiegen nach -1,3 % im Vormonat.
Dem statistischen Bundesamt zufolge, dürfte der inflationsbereinigte Umsatz zwischen 0,1 % und 0,3 % unter dem Vorjahreswert liegen.
Im Hintergrund der Schwäche des deutschen Leitindexes stand die Erwägung der US-Fed ihrer expansiven Geldpolitik, die unter anderem auf dem monatlichen Kauf von US-Anleihen und MBS basiert, schon in diesem Jahr ein Ende zu setzen, wie am Vortag US-Medien meldeten.
Angeblich haben die 12 Mitglieder des Fed Ausschusses Bedenken über die potentiellen Kosten, die ihr Aufkaufprogramm mit sich bringen wird. Anleger befürchten ein Reduzierung der Liquidität am Aktienmarkt, sollte die Fed ihre Maßnahmen zur Ankurbelung der US-Wirtschaft bald zurücknehmen.
Auch Wall Street reagierte negativ, der Dow Jones ging am Vortag mit einem Minus von 0,16% auf 13.391,36 Punkte aus dem Handel.
In der zweiten Reihe notierten heute der MDax sowie der TecDax positiv mit jeweils 0,31% auf 12.186,87 Punkte und 0,11% auf 854,94 Punkte. Der TecDax hatte schon am Vortag von einem erneuten Interesse für Solarwerte profitiert, nachdem der US-Finanzguru Warren Buffet zuletzt Investitionen in Milliardenhöhe in den kriselnden Solarsektor steckte. So verzeichneten die Kurse von SolarWorld und SMA Solar Technology im frühen Handel Anstiege von jeweils 3,20% auf 1,31 Euro und 2,49% auf 21,82 Euro.
Die Gewinner des Dax am frühen Morgen notierten nur leicht im Plus: BAYER führte die Liste mit einem Gewinn von 0,68% auf 72,37 Euro an. Auch Werte aus der Automobilbranche leuchteten grün auf, womöglich angetrieben von den guten Ergebnissen der deutschen Autohersteller in den USA, die fünf-Jahreshoch-Gewinne abwarfen. So verzeichnete Daimler ein Plus von 0,45% auf 42,59 Euro und BMW einen Gewinn von gerade einmal 0,15% auf 75,79 Euro.
Anführer der Verliererliste war die MERCK-Aktie, die 1,98% auf 100,41 Euro einbüßte. Lanxess sackte um 1,50% auf 66 Euro ab, Infineon Technologies gab 1,02% auf 6,476 Euro nach und Deutsche Börse rutschte um 0,81% auf 46,70 Euro ab.
Unterdessen gab das statistische Bundesamt Daten zum Einzelhandelsumsatz für November bekannt. Demnach stieg dieser gegenüber dem Vormonat nominal um 1,6% nach zuvor noch 2,6%. Der reale Rückgag lag damit bei 0,9%, nach zuvor noch minus 0,8%.
Im kalender- und saisonbereinigten Vergleich zum Vormonat ist der Umsatz des Einzelhandels um nominal 1,6 % geklettert nach zuletzt noch -1,0 %, real um 1,2 % gestiegen nach -1,3 % im Vormonat.
Dem statistischen Bundesamt zufolge, dürfte der inflationsbereinigte Umsatz zwischen 0,1 % und 0,3 % unter dem Vorjahreswert liegen.