02. Nov (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
16.04 Uhr - Steigende Kurse an der Wall Street ermuntern weitere Anleger zum Einstieg in die europäischen Aktienmärkte. Dax und EuroStoxx50 bauen ihre Kursgewinne aus und steigen um jeweils 2,3 Prozent. Die US-Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 gewinnen jeweils etwa 1,5 Prozent. Auftrieb erhielten sie unter anderem von der überraschend positiven Stimmung in den US-Chefetagen.
12.43 Uhr - Fallende Ölpreise, steigende Corona-Infektionszahlen und die Unsicherheiten rund um die US-Wahlen setzen der russischen Währung zu. Zum Euro fällt der Rubel auf den niedrigsten Stand seit fast sechs Jahren. Der Euro notiert 1,3 Prozent höher mit 93,84 Rubel. Zum Dollar büßt die russische Währung 1,2 Prozent ein. Insgesamt hat sie in diesem Jahr zum Dollar bereits rund 23 Prozent an Wert verloren.
10.50 Uhr - Der einmonatige Lockdown in England belastet das Pfund Sterling. Die britische Währung fällt auf den niedrigsten Wert seit fast vier Wochen und notiert 0,5 Prozent tiefer bei 1,2887 Dollar. Zum Euro gibt das Pfund 0,6 Prozent nach. Größere Kursverluste wurden Händlern zufolge durch die Hoffnung auf eine Einigung bei den Brexit-Gesprächen verhindert.
09.36 Uhr - Die Verhandlungen zur milliardenschweren Übernahme des nordischen Rivalen Nets setzen dem italienischen Zahlungsdienstleister Nexi (MI:NEXII) zu. Die Aktien büßen an der Börse in Mailand in der Spitze fast fünf Prozent ein, nachdem Nexi exklusive Übernahmegespräche bestätigt hat. Erst vor einem Monat hatte sich Nexi auf den Zusammenschluss mit dem kleineren heimischen Konkurrenten SIA verständigt.
07.42 Uhr - Die Furcht vor einer Nachfrage-Delle beim Treibstoff wegen der sich ausweitenden Coronavirus-Beschränkungen in ganz Europa drücken die Ölpreise. Ein Barrel der Sorte Brent aus der Nordsee verbilligte sich zum Wochenanfang 3,5 Prozent auf 36,60 Dollar. US-Leichtöl WTI notierte mit 34,38 Dollar je Barrel knapp vier Prozent schwächer. (Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter der Telefonnummer 030 2201 33702)