Die chinesischen Konzerne BYD (F:1211) und CATL legen sich derzeit mächtig ins Zeug, die größten Batteriehersteller der Welt zu werden. Gemeinsam streben sie laut der Tageszeitung The Straits Times aus Singapur bis 2020 eine kombinierte Produktionskapazität von 110 Gigawattstunden an. Das entspreche mehr als dem Dreifachen der Gigafactory von Tesla (NASDAQ:TSLA) und Panasonic (T:6752). Doch die beiden Unternehmen könnten demnach noch ein weiteres, wichtiges Rennen für sich entscheiden.
Die Hälfte der E-Autos in China
Die derzeitig rund drei Millionen Elektroautos weltweit – nur ein Bruchteil der künftigen Größe – beginne zu altern, heißt es in dem Bericht. Dem Batterie-Recycling komme daher eine immer größere Bedeutung zu. Metalle, die aus verbrauchten Zellen gewonnen werden, könnten laut einer Studie innerhalb eines Jahrzehnts mehr als 20 Milliarden US-Dollar pro Jahr wert sein, insbesondere wegen der hohen Nachfrage nach Inhaltsstoffen wie Lithium und Kobalt. BYD und CATL hätten dabei einen großen Vorteil: Etwa die Hälfte der Elektroautos fahre bereits jetzt in China.
Gebühren und Rohstoffsicherung
Bis 2025 strebe die chinesische Regierung laut The Straits Times gar einen jährlichen Verkauf von sieben Millionen E-Autos an. Zugleich habe sie die Fahrzeughersteller zur Entsorgung der alten Batteriezellen verpflichtet. Für die lokalen Anbieter BYD und CATL bedeute das einen Standortvorteil – und doppelten Profit: Sie könnten so für die Batterieentsorgung Gebühren erheben und sich zugleich Rohstoffe für ihre wachsenden Fabriken sichern.
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Ein Beitrag von Achim Graf.