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Dax schließt freundlich - Hohe Volatilität hält an

Veröffentlicht am 04.06.2013, 18:03
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Investing.com – Der Dax dämmte seine Gewinne bis zum Mittag wieder ein. Am Nachmittag bewegte er sich vorwiegend seitwärts doch drehte er sich dann leicht ins Minus und schloss dann mit einem hauchdünnen Plus von 0,12% auf 8.295,96 Punkten. In der zweiten Reihe grenzten der MDax und der TecDax ebenfalls ihre Gewinne etwas ein und gingen dann mit jeweils 0,40% auf 14.006,30 Punkte und 0,30% auf 957,92 Punkte aus dem Handel.

Am Morgen hatten starke Vorgaben aus Übersee sowie ein unerwarteter Rückgang der Zahl der Arbeitslosen für Mai in Spanien dem Dax Antrieb verliehen. Wie das spanische Arbeitsministerium heute gemeldet hatte, waren im Mai im Vormonatsvergleich 1,97% oder 98.265 Personen weniger arbeitslos. Die Gesamtzahl beläuft sich somit auf 4,891 Millionen Arbeitslose. Im Vorjahresvergleich waren es 176.806 mehr, was einem Zuwachs von 3,75% entspricht.
 
Im Nachhinein fehlte es am Frankfurter Parkett dann an wesentlichen Impulsen. Die Anleger hielten sich im Vorfeld der EZB-Ratssitzung am Donnerstag und der Veröffentlichung der US-Arbeitslosenrate für Mai am Freitag wieder zurück. Nachdem die Federal Reserve ein eventuelles Zurückfahren ihres Anleihekaufprogramms in Höhe von 85 Mrd. Dollar an die Erholung des US-Arbeitsmarkts gekoppelt hatte, bereitet den Anlegern nun paradoxerweise die Aussicht auf eine Besserung der US-Wirtschaft große Sorgen, da diese zu einer Drosselung der massiven Geldschwemme führen könnte.

Allerdings spricht die derzeitige Lage und auch die ständigen Andeutungen in den letzten Wochen verschiedener Mitglieder des Federal Open Market Committees nicht für eine frühzeitige Straffung der ultralockeren US-Geldpolitik. Am Vortag hatte der Präsident der Bank of Atlanta Dennis Lockhart, der dieses Jahr nicht stimmberechtigt ist, bereits angesichts der jüngsten Konjunkturdaten auf eine Fortführung der Stimulierungsmaßnahmen gedeutet. Er sagte in einem Interview mit Bloomberg u.a. in Anspielung auf den am Montag veröffentlichten ISM-Index, dieser, sowie weitere Zahlen, zeigen, dass die US-Wirtschaft momentan der Kraft ermangelt, um eine Reduzierung des QE3-Programms zu rechtfertigen.

Der heutige US-Handelstag dürfte aufgrund der erwarteten Reden von verschiedenen Gouverneuren von hoher Volatilität geprägt sein. Mit großer Spannung werden die Aussagen von Gouverneurin Sarah Bloom Raskin, der Präsidentin der Federal Reserve of Kansas City, Esther George und des Präsidenten der Dallas Federal Reserve Bank, Richard Fisher erwartet.

In den USA hat sich indes das Defizit der Handelsbilanz für April aufgrund stärkerer Importe von Konsumgütern weiter um 8,5% auf 40,4 Mrd. Dollar erhöht. Im April belief sich das Handelsdefizit auf 37,1 Mrd. Dollar. Die jüngsten Zahlen wurden als eine wieder in Schwung kommende Binnennachfrage aber gleichzeitig einer schwächelnden Exportwirtschaft, aufgrund der angeschlagenen Aktivität des verarbeitenden Gewerbes, gedeutet.

In Wall Street eröffnete der Dow Jones mit einem hauchdünnen Minus von 0,03% auf 15.250,19 Punkte, drehte sich dann sogleich wieder ins Plus. Der breiter gefasste S&P 500 ging mit einem Aufschlag von 0,59% auf 1.640,42 Punkte in den Handel zog sich dann aber etwas zurück. Nach europäischem Börsenschluss waren beide leicht um jeweils 2,02% und 0,05% ins Minus.

Unterdessen hat der Internationale Währungsfonds (IWF), nachdem er bereits am Vortag die Wachstumsprognose für Deutschland für 2013 von zuvor noch 0,6% auf 0,3% nach unten korrigiert hatte, heute die Aussichten für Frankreich von minus 0,1% auf minus 0,2% nach unten revidiert. Für 2014 rechnet der IWF statt mit einem Wachstumsplus von 0,9% nun lediglich mit einem Anstieg von 0,8%, wie aus einem heute vorgelegten Bericht hervorgeht. Frankreichs Volkswirtschaft leide vorwiegend unter einer schwachen Wettbewerbsfähigkeit aufgrund fehlender Flexibilität, die das Wachstumspotential sowie die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen bremst, hieß es.

An den europäischen Aktienmärkten leuchteten alle Vorzeichen der wichtigsten Leitindexe grün auf. Der FT-SE-Index stieg um 0,51% auf 6.558,58 Punkte, der CAC 40 legte um 0,13% auf 3.925,83 Punkte zu, der Ibex 35 rückte um 0,95% auf 8.363,00 Punkte vor und der FTSE MIB verzeichnete einen Gewinn von 0,45% auf 17,135.48 Punkte. 
 
An der Frankfurter Börse war die Deutsche Bank-Aktie Spitzenreiter im Dax bei einem Aufschlag von 2,30% auf 17,10 Euro. Sky Deutschland führte die Gewinnerliste im MDax bei einem Plus von 4,93% auf 5,25 Euro an und Dialog Semiconductor war Vorreiter im TecDax bei einem Anstieg von 3,21% auf 11,89 Euro.

Die größten Verluste der drei Indexe verzeichneten Linde, Klöckner & Co. und MorphoSys bei Abschlägen von jeweils 1,69% auf 145,35 Euro, 2,09% auf 9,30 Euro und 3,30% auf 36,65 Euro.

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