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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 15.08.2016 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 15.08.2016, 15:20
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 15.08.2016 - 15.15 Uhr
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Stada (DE:STAGn) trennt sich von langjährigem Chef Retzlaff

BAD VILBEL - Der Pharmahersteller Stada (ETR:SAZ) hat sich von seinem langjährigen Vorstandschef Hartmut Retzlaff getrennt. Der 62 Jahre alte Manager hatte schon seit Juni seine Geschäfte ruhen lassen und dafür gesundheitliche Probleme angeführt. Der MDax (MDAX)-Konzern steht andererseits unter dem Druck mehrerer Großaktionäre, die Retzlaff und seine Unternehmensführung in den vergangenen Monaten scharf kritisiert hatten und einen Kurswechsel verlangen. Man habe sich "auf Grund persönlicher Umstände einvernehmlich" getrennt, teilte das Unternehmen am Montag in Bad Vilbel bei Frankfurt mit. Bis zum Jahresende wird Retzlaff von seinen Aufgaben freigestellt und erhält eine Abfindung.

Machtkampf bei Stada: Aktionärsberater ISS stützt Unternehmens-Kritiker

BAD VILBEL - Im Machtkampf beim Arzneimittelhersteller Stada (ETR:SAZ) haben die Kritiker der Unternehmensführung die Rückendeckung eines Aktionärsberaters bekommen. Der einflussreiche Institutional Shareholder Service (ISS) empfiehlt seinen Kunden, den vom aktivistischen Großaktionär AOC eingebrachten Vorschlägen für die Hauptversammlung am 26. August teilweise zuzustimmen, wie aus einer Analyse des US-Hauses hervorgeht. Unter anderem unterstützt ISS die Forderung von AOC, dass Aufsichtsratschef Martin Abend seinen Posten räumen soll.

ROUNDUP: Lufthansa und Piloten belauern sich - Unmut bei Anlegern

FRANKFURT - Nach dem Abbruch der Piloten-Tarifgespräche bei der Lufthansa (XETRA:LHAG) stehen Streiks nicht unmittelbar bevor. Das Unternehmen wie auch die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit versicherten am Montag in Frankfurt, weiterhin gesprächsbereit zu sein. Man werde alles daran setzen, die Gespräche fortzusetzen, erklärte eine Lufthansa-Sprecherin in Frankfurt. Einen konkreten Termin nannte sie aber nicht.

'FT': EU-Kommission will US-Internetriesen wie Facebook stärker kontrollieren

LONDON/BRÜSSEL - Die EU-Kommission will laut einem Pressebericht Online-Kommunikationsdienste wie Whatsapp enger an die Leine nehmen. In der anstehenden Neuregelung der Telekommunikationsbranche sollten Konzerne wie Facebook (ETR:FB) (NASDAQ:FB) und Microsoft (FSE:MSF) (NASDAQ:MSFT) mit ihren Web-Angeboten strengeren Regeln unterworfen werden, schreibt die "Financial Times" ("FT"/Montag) unter Berufung auf interne Dokumente der Regulierer. Whatsapp gehört zu Facebook, Skype zu Microsoft. Betroffen wären aber auch Konkurrenten wie Google (XETRA:ABEA) (NASDAQ:GOOG) und andere, die ähnliche Services anbieten.

IPO/'FAZ': Finanzinvestoren wollen Immobilienkonzern IVG zu Geld machen

FRANKFURT - Der Immobilienkonzern IVG könnte laut einem Pressebericht bald an die Börse zurückkehren. Eine Gruppe von 30 Finanzinvestoren und Hedgefonds unter der Führung der US-Investmentbank Goldman Sachs (FSE:GOS) (NYSE:GS) prüfe derzeit den Verkauf oder einen Börsengang der Büroimmobiliensparte Officefirst, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" ("FAZ"/Montagausgabe) unter Berufung auf eigene Informationen. In Gesprächen loteten die Beteiligten aus, ob ein Börsengang mehr Geld einbringen kann als der Verkauf an einen Immobilienkonzern wie Alstria Office (XETRA:AOXG), hieß es in der Zeitung. Ein Entscheidung könne bis Mitte September fallen. Ein IVG-Sprecher bestätigte dem Blatt lediglich, die "Kapitalmarktfähigkeit" bis Ende des Jahres erreichen zu wollen.

Bankenpräsident sieht deutsche Bankenlandschaft in Gefahr

FRANKFURT - Der Bankenverband BdB sieht angesichts der historischen Niedrigzinsen die charakteristische Drei-Säulen-Struktur der deutschen Kreditbranche bedroht. "Wir werden das deutsche Modell so nicht halten können", sagte Verbandspräsident Hans-Walter Peters der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagausgabe). "Es wird zu einer Konsolidierung kommen, aber nicht auf Druck der Kunden, sondern auf Druck von außen."

ROUNDUP: Verbraucherschützer fordern transparentere Übersicht über Rückrufe

BERLIN/FLENSBURG - Verbraucherschützer fordern weitgehendere Informationen über Rückrufe vom Kraftfahrtbundesamt (KBA). "Die Darstellung des Kraftfahrtbundesamtes ist ziemlich unübersichtlich, gerade weil die Rückrufe zunehmen", sagte Marion Jungbluth, Leiterin des Teams Mobilität und Reisen beim Verbraucherzentrale Bundesverband in Berlin. Es brauche ein modernes Tool oder eine Datei, welche die Informationen verbraucherfreundlich aufbereiteten. Verbraucherschutz müsse "Aufsichtsziel" des KBA werden, sagt sie. Die Bundesregierung prüfe das derzeit.

^Weitere Meldungen

-HHLA bereitet sich auf mehr Großcontainerschiffe vor-Studie: Games-Markt kommt Schlüsselrolle bei virtueller Realität zu-Umfrage: Deutsche wünschen sich weniger neue Handy-Modelle-ROUNDUP: Bundesbank empfiehlt Rente erst ab 69 bis zum Jahr 2060-Fahrverbote in China beschleunigen Produktion von E-Auto-Heizungen-BGH stärkt Patienten: Chefarzt-OP heißt Chefarzt-OP-Miele erzielt kräftiges Umsatzplus-Linde startet Autovermietung mit Brennstoffzellen-SUVs-Unister-Insolvenz: Viele Anfragen bei Verbraucherzentrale-Verkauf von E-Books in Deutschland wächst - Umsätze sinken-Bundesregierung: Es bleibt bei der Rente mit 67-Bauchemiehersteller Uzin Utz wächst weiter kräftig-Marode Straßen beeinträchtigen Handwerksbetriebe-ROUNDUP/Zeichen der Hoffnung bei LPKF: jüngstes Quartal wieder mit Gewinn-Branchenverband: Retro liegt bei Video- und Computerspielern im Trend°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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