Im 1. Halbjahr konnte EDF (PA:EDF) den Abwärtstrend durchbrechen. Es geht wieder bergauf. Eine gestiegene Stromproduktion, höhere Großhandelspreise und Kostensenkungen haben zu einem Umsatzanstieg von 5,6% und einem verbesserten operativen Ergebnis geführt. Insbesondere in dem Heimatmarkt Frankreich konnte EDF die Stromproduktion aus Atomstrom (+2,7%), Wasserkraft (+37,6%) und erneuerbaren Energien (+14,8%) zum Teil deutlich steigern. In England hingegen war die Stromproduktion aufgrund anhaltender Atomreaktorausfälle rückläufig (-5,9%). Der Überschuss ging um 14% zurück.
Der Rückgang muss aber relativiert werden. Im Vorjahr wurde das Gewinnniveau durch die Verkäufe von Unternehmensteilen angehoben. Bereinigt um diese Sondereffekte lag der Gewinn um 27% über dem Vorjahr. Auch in diesem Jahr treibt der Konzern die Einsparungen voran und versucht, effizienter und profitabler zu werden. Die operativen Kosten sollen 2018 um 800 Mio € unter dem Niveau von 2015 liegen.
Das seit 2015 laufende Des investitionsprogramm mit einem Gesamtvolumen von 10 Mrd € soll dieses Jahr zum Abschluss gebracht werden. Erst im Sommer wurde der Verkauf des Anteils am Flüssiggasterminal in Dünkirchen beschlossen. Zusätzlich will man sich von einem größeren Immobilienportfolio trennen, um die Bilanzkennzahlen zu verbessern. Erfreulich: Der freie Cashflow war im 1. Halbjahr positiv. Die Nettoverschuldung konnte um 1,7 Mrd € auf 31,3 Mrd € gesenkt werden.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.
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