Nvidia hat seit unserer Empfehlung im November um 197% zugelegt. Ist jetzt der Moment zu verkaufen? 🤔Mehr erfahren

Europäische Aktien gesunken (DAX -0.2%)

Veröffentlicht am 24.07.2012, 10:19
NDX
-
UK100
-
FCHI
-
DJI
-
DE40
-
STOXX50
-
BARC
-
NWG
-
BNPP
-
SOGN
-
BBVA
-
SAN
-
INVEb
-
EMG
-
ISP
-
UPS
-
TAHS
-
Investing.com – Europäische Aktien sind während dem früheren europäischen Handel etwas gesunken, da die Möglichkeit einer Herabsetzung der Kreditbewertung Deutschlands zu den Sorgen über die Schuldenkrise in der Eurozone hinzu kamen.

Daten zeigten, dass die produzierenden Aktivitäten in Deutschland auf den tiefsten Wert seit April 2009 gesunken sind, was sich ebenfalls auf das Sentiment auswirkte.

Während dem europäischen Morgenhandel ist der EURO STOXX 50 um 0.3% gesunken, Frankreichs CAC 40 verlor 0.15% und Deutschlands DAX 30 verzeichnete einen Verlust von 0.2%.

Europäische Aktien verzeichneten milde Gewinne, als das Investorensentiment Unterstützung fand, nachdem eine über Nacht veröffentlichte Bericht zeigte, dass Chinas HSBC Einkaufsmanagerindex sich im Juli mit 49.5 auf den höchsten Wert seit Februar verbesserte, wobei der Index im Juni einen finalen Wert von 48.2 aufzeigte.

Obwohl der Index weiterhin unter der 50 Grenze steht, der eine Kontraktion andeutet, konnten die Verbesserungen im letzten Monat die Sorgen über eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in China etwas lockern.

Die Märkte verzeichneten weitgehend Verluste, nachdem die Marktforschungsgruppe Markit zeigte, dass der präliminäre Einkaufsmanagerindex in Deutschland im Juli gegenüber dem Vormonat von 45.0 auf 43.3 gesunken ist.

Ein separater Bericht zeigte, dass die produzierenden Aktivitäten in der Eurozone im Juli den schnellsten Rückgang seit Mai 2009 verzeichneten, was zu den Sorgen über die Aussichten der Region hinzukam.

Die Märkte bleiben zittrig nachdem die Ratingagentur Moody die Aussichten für die Schulden Deutschlands, den Niederlanden und Luxemburg nach Marktschluss der USA am Montag von stabil auf negativ herabsetzt. Moody bewertete alle drei Länder mit AAA.

Die Ratingagentur zitierte die Möglichkeit eines Ausstiegs Griechenlands aus der Eurozone und die daraus resultierenden Auswirkungen auf Spanien und Italien.

Die Marktteilnehmer warten zudem gespannt auf eine Auktion Schuldverschreibungen durch Spanien, die später am Tag eingeleitet wird, unter steigenden Ängsten darüber, dass das Land das nächste Mitglied der Eurozone sein wird, welches einen Bailout benötigt.

Die viertgrößte Nation der Eurozone wird später am Tag einen Betrag zwischen 2-3 Milliarden EUR Schuldverschreibungen mit Laufzeiten zu 3 und 6 Monaten zur Auktion stellen.

Die Zinsen spanischer Schuldverschreibungen zu 10 Jahren Laufzeit sind etwas früher am Tag auf ein Rekordhoch von 7.59% gestiegen, weit über der kritischen 7% Marke, die weitgehend als untragbar für lange Sicht gilt.

Anteile des spanischen Geldgebers Banco Santander sind um 2.3% gesunken, während BBVA einen Verlust von 2.4% verzeichnete.

Italienische Geldgeber verzeichneten ebenfalls Verluste, als die Zinsen italienische Schuldverschreibungen zu 10 Jahren Laufzeit auf 6.43% gestiegen sind. Anteile an Intesa Sanpaolo sind um 2.3% gesunken.

Frankreichs BNP Paribas und die Societe Generale sind um 2.6% und 1.1% gesunken.

Europäische Technologieunternehmen verzeichneten ebenfalls Verluste, nachdem der weltweit größte Hersteller von analogen Chips Texas Instruments zeigte, dass die Verkäufe und Gewinne des unter den Prognosen verliefen, aufgrund der Rückgänge der Nachfrage durch Europa an Elektronik.

STMicroelectronics verlor 4.1%, während Infineon Technologies einen Verlust von 1.3% verzeichnete.

In London ist der FTSE 100 um 0.1% gesunken, wobei die Geldgeber die europäischen Gegenstücke verfolgten.

Anteile der Royal Bank of Scotland sind um 1.4% gesunken, Barclays verlor 1.2% und Lloyds Banking Group verzeichnete einen Verlust von 0.9%.

Man Group verzeichnete eine Rallye von 10.2% nachdem ein vorsteuerlicher Verlust von 164 Millionen USD für die 6 Monate bis 30. Juni bekannt gegeben wurde. Es wurde allerdings hinzugefügt, dass weitere Kostenersparnisse in Höhe von 100 Millionen USD für die nächsten 18 Monate geplant sind.

Die Aktienmärkte der USA deuten auf eine Eröffnung mit Verlusten hin, da Investoren den Fokus auf die Schuldenkrise der Eurozone halten, während Verdienstberichte nach Marktschluss durch Apple erwartet werden.

Während Investoren gespannt auf die Ergebnisse von Apple warten, wird die Wall Street die Aussichten für United Parcel Service und dem Dow Komponenten AT&T beobachten, wobei beide Unternehmen vor Eröffnung Verdienstberichte veröffentlichen.

Dow Jones Industrial Average Futures verzeichneten einen Verlust von 0.1%, S&P 500 Futures sind um 0.15% gesunken, während NASDAQ 100 Futures ebenfalls um 0.15% gesunken sind.

Die USA wird später am Tag präliminäre Daten über die produzierenden Aktivitäten veröffentlichen, während der Vorsitzende der Federal Reserve Ben Bernanke eine Rede halten wird.






Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.