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FIRMEN-BLICK-BMW kämpft mit Brandgefahr in Batteriezellen - Rückruf

Veröffentlicht am 15.10.2020, 10:14

15. Okt (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

BMW BMWG.DE - München: Wegen eines Brandrisikos in Fahrzeugbatterien ruft der Münchner Konzern 26.700 Autos mit Hybridantrieb zurück. Davon seien 8000 Fahrzeuge bereits in Kundenhand. Wegen Unregelmäßigkeiten bei einem Zulieferer könnten Verunreinigungen in der Batteriezelle zu einem Kurzschluss und einem Brand führen, bestätigt BMW einen Bericht des "Handelsblatts". Eine technische Lösung für das Problem in den betroffenen Fahrzeugen gebe es noch nicht. Einstweilen sollten Kunden auf die Ladefunktion verzichten und sich für individuellen Ersatz an ihre Händler wenden.

CREDIT AGRICOLE CAGR.PA /BPM BAMI.MI - Die Fusionspläne der beiden Banken nehmen einem Zeitungsbericht zufolge konkretere Züge an. BPM-Chef Giuseppe Castagna und der Vorstandsvorsitzende der Credit Agricole , Philippe Brassac, hätten mehrere Telefonate geführt und es sei eine Verschwiegenheitserklärung unterzeichnet worden, berichtete die italienische Zeitung "Il Messaggero". Das erlaube es den beiden Instituten, Daten auszutauschen. Berater seien noch nicht offiziell engagiert worden. Die französische Credit Agricole will ihre Präsenz in Italien stärken und hat Insidern zufolge BPM, die drittgrößte Bank des Landes, ins Visier genommen.

DOMINO'S PIZZA DOM.L - Bangalore: Die größte britische Pizza-Lieferkette hat im dritten Quartal einen Umsatzsprung um 19 Prozent auf 342,1 Millionen Pfund (379 Millionen Euro) verbucht. Der Vorstand erklärte zudem, dass der Gewinn 2020 wegen höherer Online-Bestellungen und eines niedrigeren Steuersatzes gemäß den Markerwartungen ausfallen werde. Ziel ist ein Gewinn vor Steuern zwischen 93 und 98 Millionen Pfund, verglichen mit 98,8 Millionen Pfund im Jahr zuvor.

PUBLICIS PUBP.PA - Paris: Das unter der Corona-Pandemie ächzende französische Werbeunternehmen hat im dritten Quartal besser abgeschnitten als von Analysten erwartet. Der Umsatz sank um 5,6 Prozent auf 2,34 Milliarden Euro, während Experten mit einem Minus von 8,9 Prozent gerechnet hatten. Das Management verwies auf neu gewonnene Kunden wie Kraft-Heinz KHC.O , TikTok und Reckitt Benckiser RB.L . Es bekräftigte, mit Hilfe eines Kostensenkungsprogramms in Höhe von 500 Millionen Euro eine operative Umsatzrendite von 14,3 Prozent im Jahr 2020 zu erzielen.

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VIRGIN AUSTRALIA VAH.AX - Sydney: Bei Australiens zweitgrößter Fluggesellschaft bahnt sich Insidern zufolge ein Wechsel an der Spitze an. Konzernchef Paul Scurrah verhandele mit dem neuen Eigentümer Bain Capital über die Bedingungen seines Ausstiegs, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. In lokalen Medienberichten hieß es, Scurrah habe sich mit dem Neueigentümer über die Ausrichtung der Marke überworfen. Bain Capital plane Virgin Australia als Billigfluggesellschaft aufzuziehen. Beide Unternehmen lehnten eine Stellungsnahme ab.

SINOPHARM 1099.HK - Bangalore: Der chinesische Impfstoffentwickler bietet einem Medienbericht zufolge Studenten, die für ihr Studium ins Ausland gehen, zwei experimentelle Coronavirus-Impfstoffe kostenfrei an. Der Schritt soll das Vertrauen der Öffentlichkeit in einheimische Impfungen stärken, berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf die Webseite des Unternehmens und einige Studenten, die sich dafür beworben haben. Breits 481.613 Personen seien geimpft worden und weitere 93.653 hätten die Impfung beantragt.

BIG HIT ENTERTAINMENT 352820.KS - Seoul: Das Plattenlabel der populären südkoreanischen K-Pop-Gruppe BTS hat mit einem Ausgabepreis von 270.000 Won je Anteilsschein den größten Börsengang des Landes seit drei Jahren hingelegt. Der Wert des Unternehmens stieg demnach auf 9,6 Billionen Won (7,13 Milliarden Euro). Die Aktie kletterte im frühen Handel um bis zu 30 Prozent auf 351.000 Won.

ARRAY TECHNOLOGIES ARRY.O - New York: Der US-Solaranlagenbauer sammelt mit seinem Börsengang 1,05 Milliarden Dollar ein. Bei seinem Marktdebüt wurden die Aktien über der Zielspanne von 19 bis 21 Dollar zu einem Pries von 22 Dollar pro Stück angeboten, teilte der Konzern mit. Damit werde das Unternehmen mit 2,8 Milliarden Dollar bewertet. Array wurde 1989 gegründet und wagte den Sprung auf das Parkett, da sich der weltweite Energiebedarf weg von fossilen Brennstoffen zu nachhaltigen Ressourcen verlagert. Das in Albuquerque, New Mexico, ansässige Unternehmen produziert Stahlträger, Elektromotoren und Steuereinheiten, Getriebe und andere Solarstromanlagen. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Danzig, Zürich und Wien. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) oder 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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