30. Aug (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:
ISRA VISION ISRG.DE - Gdingen: Der Spezialist für industrielle Bildbearbeitung hat im abgelaufenen Quartal seinen Vorsteuergewinn (EBT) um 19 Prozent auf 24,5 Millionen Euro gesteigert. Der Umsatz legte um acht Prozent auf 110,6 Millionen Euro zu, teilte das Unternehmen mit. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Isra Vision mit einem ähnlichen Wachstum. "Die kommenden Wochen werden auch geprägt sein vom Abschluss einiger Großaufträge, die sich in fortgeschrittenen Verhandlungen befinden", erklärte die Firma. Makroökonomische Faktoren seien allerdings mittlerweile bei der Auftragseingangsdynamik zu spüren. Für das kommende Geschäftsjahr 2019/2020 erwartet Isra ein zweistelliges Wachstum bei Umsatz und Ertrag. Die Aktien kletterten im SDax .SDAXI um 4,6 Prozent.
STRABAG STRV.VI - Der österreichische Baukonzern hat den Sprung in die Gewinnzone geschafft. Das Konzernergebnis belief sich im ersten Halbjahr 2019 auf 10,66 Millionen Euro nach einem Minus von 0,56 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) kletterte um 47 Prozent auf 294,74 Millionen Euro. Die Leistung stieg um neun Prozent auf 7,5 Milliarden Euro. Die Baufirma bestätigte ihren Ausblick für 2019. Der Konzern erwartet weiterhin eine Ebit-Marge von 3,3 Prozent und für 2022 einen Anstieg auf vier Prozent.
TESLA TSLA.O - SHANGHAI: Wegen des schwachen Yuan hat der Elektroautohersteller die Preise für einige Modelle in China angehoben. Angesichts des Handelskonflikts zwischen den USA und China hat der Autobauer, der derzeit alle in China verkauften Fahrzeuge importiert, dies im vergangenen Jahr bereits mehrmals getan. Der Autohersteller erhöhte nun etwa den Preis für seine Autos des Modells 3 auf 439.900 (55.700 Euro) von 429.900 Yuan (54.430 Euro). Tesla baut derzeit seine erste Fabrik außerhalb der USA in Shanghai. Dies soll dem Unternehmen helfen, die Auswirkungen des Handelskonfliktes zu dämpfen. Der Autobauer plant, die Produktion dort bis Ende des Jahres aufzunehmen und will zunächst 3.000 Fahrzeuge des Modells 3 pro Woche bauen. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)